Wie du deine Social Media Aktivitäten reduzierst, damit du mehr erreichst!
Ich habe lange Facebook als meine Bürogemeinschaft bezeichnet. Ich liebe Social Media – Facebook, Twitter, Instagram….jede Plattform hat ihre eigenen Spielregeln und ihren eigenen Charme. Meine Hauptplattform war und ist noch immer Facebook.
Warum ich ab jetzt nicht mehr so aktiv auf Facebook & Co sein werde, das möchte ich dir hier in diesem Beitrag erzählen.
Ich beginne mit den vielen Vorteilen, die Facebook & Social Media bieten:
- Du findest like minded people und es entsteht eben eine Bürogemeinschaft.
- Du findest geniale Gruppen und Personen, die geniale Dinge machen und von denen du sehr viel lernen kannst und wirst.
- Du lässt dich inspirieren, bekommst neue Freunde und scrollst jeden morgen entspannt durch den Newsfeed.STOPP – denn genau jetzt ändert sich das Bild – bei mir.
Denn ich hatte wirklich die Angewohnheit in der Früh gleich mal auf meinem Smartphone meine Social Media Accounts zu checken. Kennst du das?
Und danach (5 Minuten später – ähh…. eher 30 Minuten später) war ich nicht etwa inspiriert und fühlte mich moitiviert. Nein, ich war überfüllt mit Informationen, die ich eigentlich nicht gesucht hatte, hatte tolle Dinge bei anderen gesehen, das nächste „shiny object“ das ich unbedingt ausprobieren könnte und dann…… dann war ich einfach ohne Energie.
Es war einfach zu viel – zu viel an Information, zu viel an Emotion, zu viel an …… zu viel im Kopf!
Darum sage ich schon lange zu meinen Kursteilnehmern: Never ever mit Facebook & Co den Tag starten – sondern zuerst selbst tolle Inhalte erstellen und dann auf Social Media verteilen und dann mach alles wieder zu.
Die besten Tipps setzt man selbst zu selten um. Doch ich lerne jeden Tag dazu und darum wird genau das ab heute anders laufen.
Denn – die großen Nachteile von Social Media sind:
Du lässt dich direkt hineinsaugen.
Stell dir mal den Timer und achte darauf, wie lange du einfach mal so durch den Newsfeed scrollst. Du glaubst es sind 5 Minuten. Da bin ich aber gespannt was dein Timer sagt.
Du beginnst dich zu vergleichen:
Plötzlich hast du das Gefühl, dass jeder erfolgreiche Launches, Projekte und 6-stellige Millionen Businesses hat. Und nur du arbeitest noch jeden Tag und hast es noch nicht geschafft. Alle anderen sind schon so viel weiter – BULLSHIT.
Vergleiche bringen dir überhaupt nichts, außer schlechte Energie und dann einen unproduktiven Arbeitstag. Also lass es. Du weißt rein gar nichts über diese Personen, mit denen du dich vergleichst. Du weißt nicht, wann sie begonnen haben und du weißt nicht mal, ob alles genau so ist, wie es dargestellt wird.
Du vergeudest Zeit indem du nur konsumierst:
Du findest sicherlich viele hilfreiche Tipps, Beiträge, etc. auf Social Media. Doch brauchst du die Information wirklich? Oder ist es nur einfacher zu lesen als selbst wertvolle Inhalte für deine online Community zu erstellen?
Zuerst kreieren und dann erst konsumieren!
Ohne eine eigene Homebase kann Social Media das volle Potenzial nicht entfalten
Was ist das wertvollste Gut, das du in deinem online Business hast? Ja genau, deine Webseite, dein Blog. Denn über genau diese Domain kannst du selbst bestimmen und verfügen. Das ist dein eigenes Grundstück. Alles andere – Facebook, Twitter, Instagram, YouTube – das ist geborgtes Land. Das sind Grundstücke, die du gratis benutzen darfst, wenn du die Spielregeln des Grundstücksbesitzers beachtest. Und diese Spielregeln ändern sich ständig.
Daher ist es super wichtig, dass du dein eigenes Grundstück sorgsam pflegst und aufbaust. Deine Homebase ist deine Webseite und deine nützlichen Inhalte für deine Wunschkunden. Punkt.
Social Media ist eine Möglichkeit, deine Inhalte einem größeren Publikum zu zeigen. Social Media ist kein Selbstzweck. Wenn du nur auf Social Media postest und keine eigene Homebase hast, dann wirst du dir sehr schwer tun dein eigenes erfolgreiches online Business aufzubauen.
Zusammenfassung
Social Media aka Facebook, Instagram, YouTube & Co. sind genial. Doch sei dir bewusst, wie und wo du deine Energie einsetzt. Achte genau darauf: Was gibt dir Energie? Was nimmt dir Energie?
Starte den Tag mit der Erstellung deiner Inhalte für deine online Community und lass dich danach (wenn überhaupt) erst von anderen Social Media Beiträgen inspirieren. Denn wahrscheinlich geht es dir wie vielen anderen: Wenn du durch deine Newsfeed scrollst, dann geht 1. viel Zeit verloren und 2. fühlst du dich wahrscheinlich danach nicht wirklich besser.
Dein Homebase ist deine Webseite und dein Blog. Dort befinden sich viele nützliche Inhalte für deine online Community und diese verteilst du sehr gerne in den Social Media Kanälen.
Wie siehst du dieses Thema? Was hat sich bei dir seit Beginn deines Online Business verändert?
Ich freu mich über deine Sichtweise!
Liebe Grüße
Birgit
PS: Der Weg entsteht beim Gehen!

Ja! Genau! Danke fürs Erinnern.
Sehr gerne, liebe Diana! Diesen Beitrag habe ich auch als reminder für mich geschrieben. Es ist so leicht, sich auf Social Media zu verirren und viel zu viel Zeit dafür zu verwenden.
Liebe Grüße Birgit
Glücklicherweise habe ich mich bis auf YouTube aus allen anderen „sozialen Medien“ heraushalten können. Sie haben mich alle samt nicht ködern können, weil ich einer von der alten Garde bin. Ich hatte in der Kindheit und Jugend andere Vorbilder, die mich eingefangen, anerkannt und begeistert haben. Mehr denn je bemerke ich heute, wie gut mir das tat und wie gut es mir jetzt tut. Den Wandel nicht als unaufhaltsames Ereignis
verstehen zu müssen, erleichtert mich ungemein.
Ich bin mir sicher geworden: Mein Leben möchte ich mit niemandem tauschen.
Der Umgang mit den digitalen Medien ist ungewohnt und bringt viele Herausforderungen. Ich bin selbst auch erst die letzten 3 Jahre auf Social Media aktiv und habe mich von einem „heavy user“ zu einem „strategischen“ User entwickelt. Denn Social Media Marketing bringt mir sehr viele neue Kunden und auf die möchte ich nicht verzichten!