Online Lehren: Lernerfahrungen positiv gestalten – 3 Tipps

Online Lehren: Lernerfahrungen positiv gestalten – 3 Tipps

Online Lernerfahrungen positiv gestalten

Wie kannst du die online Lernerfahrung für deine Kundinnen, für deine Studentinnen, für die Schülerinnen so gestalten, dass sie dazu aufmuntern, dranzubleiben und die Ergebnisse zu bekommen?

 

Der erste Gedanke, den ich da mit dir teilen möchte ist:

Online steht oft nur der Inhalt im Vordergrund und du als Person bist online nicht so präsent wie in offline Veranstaltungen – wie kannst du das ändern?

Da möchte ich dir die Idee mitgeben zu überlegen wie kannst du dich als Lehrerin, als Coach, als Beraterin online auch mehr in den Vordergrund stellen?
Das heißt nicht nur das Fachliche, die Inhalte, die vielleicht ganz groß in einem Meeting, in einem Teams Meeting zu sehen sind, sondern auch immer so dieser Wechsel zwischen Input, aber auch dieses, dieses Menschliche, dieses ja, was bedeuten jetzt diese Informationen für dich und das, was wir offline so als Diskussionsrunden oder vielleicht auch als Pausen Gespräche dann oft mit unseren Kundinnen oder Schüler Studentinnen machen, dass sie dir überlegst wie kannst du das auch in die Online Variante hineinbringen?

Egal ob das jetzt eine Lehrveranstaltung ist, die du online machst oder ein Online-Kurs.

Es geht ja immer darum, dass ja viel Information online sowieso verfügbar ist. Und die Frage ist ja immer, wie wir diese Information so aufbereitet. Und wie stellen wir diese Informationen so in Kontakt mit unserem Publikum, dass direkt vor uns sitzt oder auf der anderen Seite der Kamera sitzt? Wie bereiten wir das so auf, dass die das auch wirklich gerade in dem Moment brauchen und dadurch auch aufmerksam sind und dadurch auch für ihre Zwecke nutzen können?

Das zweite, was ich dir mitgeben möchte, ist:

Wie kannst du die Interaktion unter den Zuhörerinnen aktivieren, so dass du auch das Know how, das jeder mit sich bringt und diesen Erfahrungsaustausch fördern kannst?

Und da das bedeutet auch zu schauen, dass jeder jede auch sieht mit dem Stand, wo sie jetzt gerade steht, ist man nicht alleine. Es gibt andere auch noch, die grad mit dem ein oder anderen vielleicht ein Problem haben und noch nicht so weit sind, dass man einschätzen kann, wo steht man, wo sind die anderen und dass man auch nicht ohne den ganzen Fokus einfach how auf sich zieht, sondern auch einen Rahmen schafft.

Gerade auch im Online-Bereich über Break out Rooms, Gruppendiskussionen Online Gruppen, die man erstellt, um die Teilnehmerinnen auch miteinander zu vernetzen und sinnvoll zu vernetzen, muss moderiert zu vernetzen, so dass über diesen gemeinsamen Erfahrungsaustausch und über den Austausch zu bestimmten Themen auch wieder sehr viel Mehrwert und auch sehr viel Aktivierung auch stattfindet.

Denn es gibt ja nichts öderes, als sich ein Video nach dem anderen online als Lehrinhalt anzusehen, ohne dass man einen Bezug zu sich selbst hat, ohne dass man irgendwie eine Einordnung hat und ohne dass man vielleicht auch sieht und hört, was die anderen, die das gerade lernen, wo die stehen, was sie darüber denken, was sie für Fragen haben.

Online Räume für informelle Interaktion & Austausch

Und Tipp Nummer drei ist, Räume auch zu schaffen wie wir es offline oft haben. Wir haben in einem „offline Lernsetting“ oft einen Hauptraum, wo wir Inhalte vermitteln, vielleicht haben wir so Gruppen Arbeitsräume, aber wir haben auch Pausen.

Und das geht ja online oft total verloren. Dass wir so Räume hat, so einfach zufällig auch auf einen Kaffee miteinander gehen kann oder sich gerade trifft, wenn man sich einen Tee holt aus der Teeküche oder bei einer Weiterbildung bei meinem Hotel ist, dass man dort an der Bar ist und dass du dann überlegst, auch für deine Online Weiterbildung, deinen Online-Kurs, wie du diese informellen Zusammenkünfte auch schaffen kannst oder aktiv schaffen kannst.

Ich habe es zum Beispiel auch schon getestet, indem ich auch einen Zoom Rahmen einfach offen lasse während einer Fortbildung und einfach zu bestimmten Zeiten auch dann sag okay, um diese Uhrzeit bin ich auf einen Kaffee dort wer möchte.

Es geht um keinen Inhalt, sondern es geht einfach um ein informelles Miteinander plaudern. Wer kommt ist da, wenn nicht, kommt auch gut. Und es kann auch sein, dass ich dann vielleicht früher gehe und den Raum offen lasse und einfach schau Okay, wer möchte noch bleiben? Wer möchte einfach noch in Kontakt sein? Und das ist auch seine Möglichkeit.

Mehr Austausch, mehr Kontakt zu dir als Person, aber auch wieder mehr Kontakt untereinander. Aber im Unterschied zu mir eben nicht strukturiert durch dich, sondern ja mehr auf einer informellen Basis, die vielleicht nicht inhaltlich wichtig ist, aber einfach für die Motivation und für dieses gemeinsame Lernen extrem wichtig ist.

Damit habe ich dir heute drei Ideen mitgegeben, die dein Online-Angebot noch interaktiver, noch wirkungsvoller und noch unterstützender machen können – für deine Studierenden, Teilnehmerinnen, Kundinnen.

Schreib mir doch gerne in die Kommentare, was dich inspiriert hat und welche Ideen du noch hast.

Schön, dass du heute wieder dabei warst.

Alles Liebe Birgit

PS: Dein Weg entsteht beim Gehen!

Alle Inhalte kannst du dir auch gerne als Audio in meinem Podcast anhören!

Videos für deinen online Kurs erstellen – 3 Fehler und meine Lösung dazu!

Videos für deinen online Kurs erstellen – 3 Fehler und meine Lösung dazu!

Videos für deinen online Kurs erstellen – 3 Fehler & meine Lösung!

 

Ich biete seit 6 Jahren online Kurse zu verschiedenen Themen rund um online Marketing mit Videos & Live Videos an.

In dieser Zeit habe ich viele Tutorials aufgenommen und Inhalte erstellt.

Videos für einen online Kurs zu machen scheint oft einfacher als es tatsächlich ist.

Wie oft wollte ich einen neuen „Minikurs“ filmen und bin dann an der Umsetzung gescheitert – ziemlich oft.

Darum habe ich heute die 3 größten Fehler zum Thema Videos für deinen online Kurs zusammengefasst.

 

1. Fehler: kein Setting, wo du jederzeit filmen kannst

Die Inhalte mit guter Energie auf Video zu bringen braucht Zeit & Kraft.
Wenn du vor Beginn bereits mit technischen Problemen kämpfen musst, dann bleibt nicht mehr viel Energie für deinen online Kurs.

Deshalb ist ein gut vorbereitetes Video Setting extrem hilfreich.

2. Fehler: keine Idee, wie die Videos aussehen sollen

Wenn du dir im Vorfeld keine Gedanken machst, wie deine Videos fertig aussehen sollen, dann wird das Aufnehmen mühsam.

Ich empfehle immer vorab eine Vorlage zu erstellen, die du für deinen online Kurs nutzt. (Keine Angst, du kannst diese Vorlage natürlich immer wieder anpassen)

3. Fehler: filmen, mit dem Gedanken das muss jetzt für die nächsten 2 Jahre perfekt sein.

Fakt ist: alle erfolgreichen Kurse werden upgedatet und oft neu aufgenommen – dashalb brauchst du ein System!

 

Alle Inhalte kannst du dir auch gerne als Audio in meinem Podcast anhören!

Videos mit Canva erstellen

Videos mit Canva erstellen

Canva bietet tolle Möglichkeiten Videos zu erstellen.

In diesem Beitrag zeig ich dir 3 Arten von Videos, die du mit Canva erstellen kannst: 1. Videos aus der Bibliothek von Canva nutzen, 2. Videos von deinem Smartphone oder Computer nutzen 3. dich in Canva selbst aufnehmen und nachbearbeiten zB für Lernvideos.

Möchtest du mit meiner Unterstützung lerrnen, wie du mit Canva Lernvideos erstellst?
Dann melde dich zur Übungswoche an!
https://www.birgitquirchmayr.com/lernvideos-mit-canva-erstellen/

Lernvideos (Tutorial Videos) einfach erstellen – 3 kostenlose Möglichkeiten

Lernvideos (Tutorial Videos) einfach erstellen – 3 kostenlose Möglichkeiten

Lernvideos einfach erstellen!

Lernvideos mit Zoom erstellen

Das erste Tool, was ich dir vorstellen möchte, ist Zoom.

Du kennst wahrscheinlich Zoom von Videokonferenzen, aber was du vielleicht noch nicht weißt, ist, dass du dieses Tool auch ganz wunderbar dafür verwenden kannst, deine Lernvideos zu erstellen.

Ich zeig dir gleich, wie das aussieht.

Das ganze funktioniert natürlich in der kostenlosen Variante. Wenn du das Video unterhalb von 40 Minuten machst und ich zeig dir jetzt, wie du gleichzeitig deine Folien her zeigst und dich selbst auf den Folien und auch noch aufnimmst.

Du klickst auf dieses auf den Button Bildschirm freigeben, gehst auf den Reiter erweitern und wählst aus, Folien als virtuellen Hintergrund, und klickst dann auf Bildschirm freigeben.

Dann wählst du die Folien aus, die du herzeigen möchtest und dann werden die Folien vorbereitet.

Und dann siehst du auch schon, dass Zoom hier in dieser Funktion automatisch auch eine sogenannte Green Screen Funktion anwendet (für mehr Tipps zum Greenscreen schau dir das Video an).

Du hast alles vorbereitet für dein Lernvideos und du klickst auf Aufzeichnen. Du kannst noch auswählen, ob du in der Cloud aufzeichnen möchtest oder auf diesem Computer.

Wenn du fertig bist mit deiner Aufzeichnung, klickst du hier auf Stopp und du kannst dann auch gleich das Meeting beenden. Dann wird deine Aufzeichnung konvertiert und du musst sie speichern.

Ich muss sagen, ich finde es eine sehr, sehr gute Möglichkeit, mit einem kostenlosen Tool hier diese Art von Lernvideos zu erstellen.

 

Tutorial Vidoes mit Canva erstellen

Die zweite Möglichkeit kreativ Lernvideos zu erstellen, wo du selbst auch zu sehen bist und die Unterlagen, die du erklären möchtest, ist Canva.

Du brauchst zwei Dinge: Das erste, was du brauchst ist eine Unterlage, zu der du etwas besprechen möchtest. Und das andere, was du brauchst, ist ein Video, das du gemeinsam zusammenfügst in Canva.

Wie machst du das mit dem Video?

Du kannst leider jetzt nicht direkt in Canva dein Video aufnehmen, aber dazu schnappst du dir einfach dein Smartphone und nimmst das Video auf.

Das zweite, was du brauchst ist natürlich eine elektronische Form deines Arbeitsplatzes oder deines Arbeitsauftrag, deiner Präsentation.

Entweder du importiert diese Datei direkt in Canva oder du erstellst sie direkt in Canva.

Im Video siehst du, wie ich die 2 Elemente in Canva zusammenfüge und bearbeite.

Toll ist an Canva, dass du den Beginn und das Ende des Videos schneiden kannst.

 

Lernvideos mit OBS erstellen

Die dritte Möglichkeit Lernvideos mit einer kostenlosen Software zu gestalten, wo du dich selbst zeigen kannst aber auch deine Präsentation bzw. deine Unterlagen, ist OBS – Open Broadcaster Software.

Im Video zeig ich dir, wie du dein Lernvideo Setting einrichtest.

Der Vorteil von OBS: Du kannst das gesamte Design nach deinen Vorstellungen einrichten und aufnehmen.

 

Welches Tool ist dein Favorit?
Schreib mir deine beliebteste Software gerne in die Kommentare!

 

Alles Liebe Birgit

Lernvideos Tutorialvideos erstellen kostenlose Software

Bist du bereit deinen ersten Online Kurs zu erstellen?

Bist du bereit deinen ersten Online Kurs zu erstellen?

Im Live Interview mit Marit Alke

„Mein erster Onlinekurs”

 

Ich bin wahnsinnig stolz darauf in der letzten Woche einen ganz besonderen Gast in meinem #BeYouBeLiveTalk gehabt zu haben. Marit Alke war mit mir Live auf meiner Facebook-Seite und hat mit uns ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus mittlerweile 5 Jahren zum Thema “Onlinekurse entwickeln” geteilt.

Vor 2,5 Jahren habe ich selbst ihren Kurs besucht und habe dort unglaubliche Hilfe beim Aufbau meines Online-Business bekommen. Es gibt ein paar “Grundsätze” die ich damals von Marit gelernt habe und heute auch immer wieder an meine Kunden weitergebe.
Zum damaligen Zeitpunkt besaß ich zwar bereits eine eigene Website, eine Facebook-Seite und auch eine Facebook-Gruppe, generierte jedoch noch keinerlei Einnahmen.
Ich war also noch absolut in meiner Findungsphase und habe dank der direkten Rückmeldungen von Marit und der damaligen Lerngruppe überhaupt erst zu meinem Thema “Live-Videos” gefunden und konnte damit für mich meine Positionierung klären.

Marit ist DIE Abkürzung wenn es darum geht, erfolgreich Onlinekurse mit echtem Mehrwert zu entwickeln. Besonders viel Wert legt sie in ihren Programmen auf die Freude am gesamten Prozess und die Entwicklung der Teilnehmer selbst während der Entstehung neuer Einnahmequellen.
Sie ist dabei immer nah an ihren Teilnehmern dran und begleitet sie wie eine Klassenlehrerin bei jedem Schritt. Im Tun entsteht unheimlich viel Klarheit und das tolle Gefühl etwas mal “so richtig durchgezogen zu haben”.

Wann ist ein guter Zeitpunkt um den ersten Onlinekurs auf die Beine zu stellen?

Onlinekurse sind laut Marit nichts für schnellen Umsatz! Der Prozess rund um so einen Kurs ist (bis auf einige Ausnahmen) eher ein Marathon.

In der Vorlaufphase sollte eine entsprechende Sichtbarkeit aufgebaut werden, um einen Zugang zu deiner Zielgruppe zu haben. Dabei geht es nicht zwingend um die Masse, sondern eher um die Qualität deiner Community. Ein gutes Netzwerk gepaart mit einer extraportion Begeisterung und “Startpower” bilden eine gute Grundlage für den Start eines ersten Pilotkurses.

Während der Kurskonzeption und des Launches darf das Marketing nicht vergessen werden. Am Liebsten möchte man sich in dieser Phase natürlich komplett zurückziehen um in Ruhe das Produkt zu entwickeln. Nach Marits Erfahrung ist die Energie dann jedoch pünktlich zur Fertigstellung am Ende, man fällt in das klassische Motivationsloch und betriebt das Marketing im Anschluss eher halbherzig.
Das Marketing sollte also bereits sehr aktiv während der Konzeption betrieben werden, um die Resonanz der Zielgruppe und auch bei dir selbst zu testen.

Warum du keinen Kundenavatar brauchst um zu starten

Die meisten Coachingprogramme beginnen mit der Erstellung eines Kundenavatars. Marit und ich überspringen diesen Schritt beide gerne am Anfang unserer Coachings wenn die Zielgruppe noch etwas unklar ist und ermutigen unsere Klienten dazu, mit ihrem Thema und ihrem Know-How einfach loszugehen, die passende Community zu finden und durch den direkten Kontakt und Feedback das Produkt zu kreieren.
Wenn du durch das Feedback potentieller Kunden Klarheit darüber gefunden hast wer dein Kunde ist, welche Themen auf Resonanz stoßen und welches Problem du konkret für sie lösen kannst, erfüllst du super Voraussetzungen für die Erstellung deines ersten Kurses.

Verliere ich etwa Kunden, wenn der Kurs zu Ende ist?

Mit dem Kursende endet nicht automatisch die Bindung zwischen dir und deinen Klienten. Im Gegenteil, sie bleiben dir treu wenn du einerseits weiterhin kostenlose Angebote wie (z.B. Webinare) hast und andererseits baut sich durch deine Kurse eine Community auf.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich mich mit meiner eigenen Mastermind Gruppe aus Marits Kurs von vor zwei Jahren noch immer wöchentlich treffe. Das wundervolle daran ist, dass durch die Online-Kurse Beziehungen entstehen können, die jahrelang halten.

Du wirst nicht reich durch deinen ersten Onlinekurs

Marit und ich sind indirekt Teil einer Bewegung, nämlich gegen alle „Quick-Rich-Programme“. Es wird oft behauptet, dass man in kürzester Zeit online reich werden kann. Doch es ist kaum möglich, in wenigen Monaten einen fünfstelligen Monatsumsatz zu generieren. Sicherlich gibt es Personen die das geschafft haben, aber diese haben bestimmt keine Online-Kurse mit echtem Mehrwert verkauft, sondern es ging schlicht und einfach um das schnelle Verdienen von viel Geld.

Wir legen jedoch den Fokus darauf, wie man mit Online-Kursen Menschen helfen kann.
Mit Themen wie Selbstliebe, Meditation und Ernährung beispielsweise kann man sehr erfolgreich sein und gleichzeitig spielt der menschliche Aspekt eine große Rolle.

Der einfachste Weg überhaupt zu beginnen

Laut Marit beginnt alles im Kopf: „Wir sollten alle unserem inneren Ruf folgen und das tun, was wir wirklich machen möchten.“
Der Aufwand dafür ist nicht allzu groß und heutzutage kann man zügig und vor allem zunächst kostenlos beginnen, beispielsweise durch Facebook Live Videos. Wenn man in einer Facebook Gruppe einmal wöchentlich ein Live Video macht, leistet man schon kostenlos einen Mehrwert für potentielle Kunden und generiert eine Reichweite. Eine andere Variante wäre zum Beispiel eine Serie von Blogbeiträgen.

Marits Tipp ist schlichtweg: Ausprobieren. Zunächst beispielsweise mit Videos starten und wenn man merken sollte, es liegt einem nicht wirklich dann kann man einfach etwas Neues wagen. Prinzipiell sollte man mit seinem Wissen starten und das vermitteln wollen, was man gerne macht und vielleicht auch einfach sehr gut kann.

Wie schon angesprochen, ist das Marketing des Kurses wichtiger als der Inhalt. Klingt zunächst seltsam, oder? Auch Marit rät dazu, sich zunächst einmal nur Gedanken über eine grobe Gliederung und Mustermodule zu machen, das ist ausreichend. In einer Art Workshop-Prozess können dann nach und nach die Inhalte erstellt werden. Diese Vorgehensweise ist am Anfang oft schwer nachvollziehbar. Aber wenn man den Kurs als Dienstleistung betrachtet, anstatt als fertiges Produkt, wird es anschaulicher. Denn die Dienstleistung wird letztendlich anhand der Kursteilnehmer zum fertigen Produkt geformt.

Auch ich erstellte im Zuge eines Coachings Woche für Woche den Content für den Kurs. Anhand des Kontaktes zu meinen Kunden kann ich die Inhalte erstellen.
Wichtig ist ebenfalls, dass man den Kursgedanken vor Augen hat: Den Anfang und das Ende. Man sollte sich die leitende Frage stellen: „Wie schaffe ich es, dass der Kunde bis zum Ende am Ball bleibt?“

Wie erhalte ich also das Interesse der Teilnehmer?

Die Antwort ist, stets in Kontakt mit den Teilnehmern zu bleiben, eventuell auch mal etwas hinzuzufügen oder zu ändern und stets das Interesse des Kunden im Auge zu behalten. Dadurch schafft man kontinuierlich eine neue Gruppendynamik.
Auch wichtig ist es, ruhig zu bleiben und selbst daraus zu lernen, falls dein Kurs einmal nicht so gut laufen sollte. Oftmals hat man im ersten Kurs auch nicht nur Wunschkunden. Das ist nur logisch, denn auch die Kunden müssen einen erst kennenlernen und man ist schließlich noch nicht lange greifbar. Mit der Zeit wird man z.B. weiterempfohlen, man wird greifbarer und zieht somit die Leute an, die dich, dein Business und deine Kurse gut finden.

Kann ich Kunden vergraulen, wenn ich mich zu sehr auf ein Kursthema spezialisiere?

Eigentlich nicht, erklärt uns Marit wie folgt:
Schon vor dem Kurs bewirbst du diesen anhand von Freebies und nur ein Teil aus deiner Newsletterliste bekommt von diesem Kurs mit. Durch diese kostenlosen Angebote filterst du die Leute aus deiner Newsletterliste und es bekommen nur die, die sich wirklich dafür interessieren überhaupt vom Launch deines Kurses mit. Du penetrierst also nicht deine gesamte Newsletterliste, sondern bewirbst den Launch bei einer spezifischen Liste.

Wo und wie man mit seinem ersten eigenen Kurs starten sollte

Es kommt laut Marit immer auf das Thema an. Wenn man einen technischen Kurs anbieten will, kann man diesen neben der eigenen Homepage und auf Facebook auch auf anderen Plattformen anbieten.
Sie ist aber dafür, dass man einen hochpreisigen Kurs lieber persönlich und mit direktem Kontakt zu den Kunden verkaufen sollte. Sie selbst probiert sich auch gerne durch Anbieter wie „Coachy“ oder „Elopage“ durch. Man sollte sich bei der Wahl der Plattform nicht verrückt machen oder gar ausbremsen lassen. Selbst für einen Pilotkurs muss man nicht unbedingt über eine Kursplattform starten. Oft sind Plattform oder Kursname überhaupt nicht ausschlaggebend dafür, was wir mit einem Kurs erreichen und ob wir erfolgreich sind.

Im Tun entsteht dein Weg, da sind Marit und ich uns einig!

 

Kostenloses 3-teiliges Training mit Marit

Wenn du nun selber einen erfolgreichen Online-Kurs gestalten möchtest, lege ich dir das kostenlose 3-teilige Trainingsprogramm von Marit ans Herz. Du lernst dort in einer Serie von 3 exklusiven Videos:

– wie du einen Kurs aufbaust, so dass er dir leicht fällt auch wenn du nicht sehr technikaffin bist
– wie du motivierte Teilnehmer für deinen Kurs gewinnst – mit oder ohne große Liste
– In welchen Schritten du vorgehst, damit dein Kurs teilnehmerorientiert konzipiert ist UND mit Teilnehmern starten kann

 

Melde dich direkt an: https://marit-alke.de/training-2018/

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