Der 5. Punkt: Deine Körperhaltung
Der letzte Punkt, auf den ich heute eingehen möchte, ist die Körperhaltung. Das heißt, auch wie wir stehen oder wie wir in unseren Live Videos sitzen, hat einen Einfluss darauf, ob wir als selbstsicher, souverän oder ob wir als nervös wahrgenommen werden.
Achte darauf, wenn du dich auf Video präsentierst, dass du dich bevor du live gehst, in einen Zustand versetzt, in dem es dir gutgeht.
Wo du zum Beispiel bevor du live gehst daran denkst, an ein Erfolgserlebnis, was du bereits gehabt hast, wo du sehr selbstsicher, sehr souverän warst und hol dir diesen Moment nochmal ganz stark her und gehe in dieses Gefühl rein.
Stell dich mit beiden Beinen auf den Boden, verteile dein Gewicht gleichmäßig, gib deine Schultern ein bisschen zurück, balanciere deinen Kopf gleichmäßig aus, setze ein leichtes Lächeln auf und dann gehe in dein Live-Video hinein.
Du wirst merken, wenn du das umsetzt, dass du einen Unterschied spürst auch in der Energie, die du dann vermittelst mit dieser Körpersprache.
Zusammenfassung
Es ist normal, wenn du damit beginnst Live Videos zu machen, dass du nervös bist, dass du aufgeregt bist, weil das eine neue Situation ist und weil man einfach noch nicht viel Erfahrung hat und dadurch ist man einfach nervös.
Das Positive daran ist, dass deine ganze Aufmerksamkeit auf diesem Live Video liegt und dadurch megapräsent bist und sicher damit auch einen großen Erfolg haben wirst.
Aber ich weiß natürlich auch, dass es sehr, sehr störend sein kann und dass man die Nervosität auch besser in den Griff bekommen kann, wenn man das Gefühl hat, man weiß ein paar Tipps, die man beachten muss, damit man, obwohl man nervös ist, auch souverän und selbstsicher wirkt.
In diesem Beitrag habe ich dir diese Inputs gegeben, wie du über die Körpersprache, über den Blickkontakt, über die Mimik, über die Hände, über die Stimme, über die Körperhaltung, Souveränität und Selbstsicherheit ausstrahlen kannst, obwohl du vielleicht ganz innen in dir drinnen nervös bist.
Aber das musst ja nicht jeder sehen und bitte auch, selbst wenn du nervös bist, du musst es nicht ansprechen, sondern ich gebe dir sogar den Tipp, sprich es nicht an, sondern liefere wertvollen Content, wertvolle Inputs für deine Zuhörerinnen und setze diese körpersprachlichen Tipps um.
Abschließend möchte ich dir noch sagen:
Egal, was du tust in deinen Live Videos, egal, wie du am Anfang wirkst und wie viel du noch verbessern kannst, es gibt bei jedem, also wirklich bei jedem Live Video, das ich von mir anschaue, denke ich mir: Ah das hätte ich vielleicht noch besser machen können oder das hätte ich vielleicht noch besser machen können.
Wenn ich darauf gewartet hätte, bis ich perfekt gewesen wäre, dann würde es jetzt weder diese Podcast-Folge geben noch würde es ein Live Video von mir geben und das wäre echt schade, weil ich habe die Rückmeldungen bekommen, dass ich mit meinen regelmäßigen Videos schon ganz, ganz vielen Menschen dabei helfen konnte, sich selbst auch zu zeigen und sich zu trauen.
Das ist mein „Be you“, was ich dir mitgeben möchte. Sei du selbst, setze die Dinge um, die dir wichtig sind in deinem Live Video. Achte darauf, dass du souverän wirkst, achte darauf, dass du wertvollen Input für deine Zuhörerinnen lieferst und dann wirst du Erfolg haben mit deinen Live Videos.
Es ist nicht wichtig, ob du jetzt einen perfekten Hintergrund hast, es ist nicht wichtig, ob du jetzt perfekt ausgeleuchtet bist vom Licht her, es ist auch nicht wichtig, ob du jetzt all diese Tipps von dem Podcast umgesetzt hast.
Wichtig ist, dass du eine Message hast und wichtig ist, dass du deiner Community einen Mehrwert liefern kannst und das regelmäßig tust.
Und wenn du dir dann deine Live Videos anschaust, auch so jetzt dann mit dem Blick, mit der Info, die ich dir jetzt in dem Podcast gegeben habe, und dann dir denkst: Okay jetzt nehme ich mir eine kleine Sache raus. Die möchte ich beim nächsten Mal besser machen, anders machen. Und so lernst du jede Woche Schritt für Schritt mehr dazu und wirst immer selbstsicherer und dadurch auch immer wieder souveräner in deinen Live Videos und dadurch wird auch dein Lampenfieber und deine Nervosität sinken.
Was noch dazu kommt, was ich selbst bei mir merke, und was mir auch schon viele zurückgemeldet haben: Du wirst auch dein „Be you“ noch mehr finden. Du wirst dich einfach dann trauen Dinge zu machen, die du dich vielleicht vorher nicht getraut hast.
Das heißt, geh raus, zeig dich so wie du bist. Das Coole an Social Media ist ja, dass die Leute, denen das nicht gefällt oder nicht taugt, was du machst oder denen, die sagen: Okay. Ja das weiß ich schon oder das liefert mir jetzt keinen Mehrwert, die müssen ja nicht zuhören. Die müssen nicht zusehen. Und ich finde das gibt eine geniale Sicherheit auch zu sagen: Ich zeige mich so wie ich bin, was mir wichtig ist, was mir Spaß macht. Und die Leute, die Community, die zu mir passt, die wird mich finden.Ja. Die findet das cool.
Zum Beispiel würde ich jetzt selbstkritisch von mir sagen: Ich fange schon wieder zum Predigen an. Also predigen, das heißt so für mich, ich möchte dich ermutigen, dich zu trauen, zu dem zu stehen, was dir Spaß macht, was dich ausmacht und mich macht das halt auch aus, dass ich manchmal in dieses Predigen komme und manche werden sagen: Oh Gott! Die Birgit, das kann sich niemand anhören. Und manche werden sagen: Hey cool, ich höre mir das an, weil das motiviert mich.
Ich trau mich das jetzt, ich gehe damit raus und ich freue mich darauf zu sehen, wen ich dabei motivieren kann, wen ich unterstützen kann.
Es würde mich echt total freuen, wenn ihr entweder auf meine Facebook-Seite kommt „Birgit Quirchmayr – Be you, be live“ oder mir auf anderen Social Media Kanälen folgt oder wenn ihr mir eine Rezension für meinen Podcast hineinschreibt oder ihn abonniert oder wenn ihr mir eine E-Mail schreibt. Also einfach eine Rückmeldung, was löst es bei euch aus, wenn ihr das tut, wo ihr euch gut fühlt dabei und euren Weg geht. Vielen lieben Dank!
Alles Liebe! Tschüss! Birgit