Tu so als ob, du schon umsetzungsstark wärst.

Tu so als ob, du schon umsetzungsstark wärst.

Du weisst, was du erreichen willst,
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du hast dich entschlossen die Verantwortung zu übernehmen,
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du hast dir ein schönes Wort für dein „Ziel erreichen“ gesucht und
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du hältst dich auch fern von deinen Energieräubern.[spacer height=“20px“]
Puh, schon ganz schon viel! Gratuliere!

Funktioniert es schon, bist du noch dran an deinem Ziel?

Wenn nicht, dann sei nicht enttäuscht, denn Veränderung braucht Zeit und Geduld.
Bleib dran und mit dem heutigen Tipp gelingt es vielleicht ein bisschen leichter.
Tu so als ob – du schon umsetzungsstark wärst.
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Tu so als ob – du willensstark wärst.
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Tu so als ob – du bereits ein begeisterter Sportler wärst.
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Tu so als ob – du bereits jeden Tag deine To dos abhaken würdest.
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Du wirst sehen, wenn du dich in dein Umsetzungsstarkes Ich hineinversetzt, dann wird es dir auch VIEL LEICHTER fallen, es tatsächlich zu tun.

Liebe Grüße Birgit

PS: Der Weg entsteht beim Gehen!

Geh deinen Energiefressern aus dem Weg!

Geh deinen Energiefressern aus dem Weg!

Du weisst, was du erreichen willst, du hast dich entschlossen die Verantwortung zu übernehmen, du hast dir ein schönes Wort für dein „Ziel erreichen“ gesucht und dann: Dann steht er plötzlich vor dir: DER ENERGIE FRESSER!
Er raubt dir von einem Moment auf den Nächsten deine gesamte Energie. Du fühlst dich plötzlich klein, 10 Tonnen schwer, niedergeschlagen und kraftlos. Deine Ziele? Keine Kraft mehr, morgen vielleicht wieder….
Kennst du? Ich auch?
Achte heute mal genau darauf, was gibt dir Kraft und was kostet dich Kraft? Wer sind deine Energie Fresser und wie kannst du diese vermeiden? Vielleicht kannst du sie nicht ganz vermeiden, vielleicht kannst du sie etwas abschwächen.
Wichtig für heute ist: Schau mal genau hin!
Liebe Grüße Birgit
Geht dir dieses Zielgeschwafel manchmal auch auf die Nerven?

Geht dir dieses Zielgeschwafel manchmal auch auf die Nerven?

Also mir schon. Wenn es nach mir ginge, dann würde ich faul sein, lang schlafen, alles am letzten Drücker machen, alles essen was ich will, nicht aufräumen, also so richtig undiszipliniert sein.

Naja, aber sind wir mal ehrlich: Das ist eine Zeit lang echt nett, alles vor sich herzuschieben und auf alle Ziele zu ***. Aber so richtig zufrieden macht es mich ja dann auch nicht auf längere Sicht.

Vielleicht braucht es auch ein anderes Wort als das hochtrabende Ziele erreichen, was meinst du?

Wie könntest du es anders formulieren, dass es dich mehr vom Hocker reisst und nicht gleich die Rollos runter fahren, wenn du das Wort Ziel hörst?

Bin schon gespannt auf deine Kommentare!

Bist du ein Opfer oder ein Gestalter deines Lebens?

Bist du ein Opfer oder ein Gestalter deines Lebens?

Bist du ein Opfer oder bist du ein Gestalter deines Lebens?

Bitte stelle dir heute die Frage:
Willst du wirklich etwas verändern?
Willst du wirklich dein Ziel erreichen?
Willst du die Arbeit auf dich nehmen, die zu tun ist, um deine Ziele, deine Träume, deine Wünsche in die Tat umzusetzen?

Oder ist das Leben für dich bequem, so wie es ist?

Ist es eh ok? Passt es eh?

 

Wenn das nämlich so ist, dann ist meine Empfehlung. Lass es einfach. Frustriere dich nicht mit Wünschen und Zielen.Denn wenn es eh ok ist, dann wirst du die Kraft nicht aufbringen, deinen Hintern zu heben und auf dein Ziel loszugehen. Und dann ist es auch ok.
Dann sei glücklich mit dem was da ist und lass los. Du musst ja nicht jedes Ziel tatsächlich umsetzen. Manchmal ist es ja auch schön, einfach zu träumen.

Wenn du aber wirklich etwas verändern willst, dann frage dich heute: Wie ist deine Einstellung zum Ziel?

 

Bist du jemand der sich als Opfer der Umstände fühlt oder bist du jemand der tief in seinem Innersten weiß: „Ich kann etwas verändern! Ich kann mich anstrengen und das ist es mir auch wert, denn danach fühle ich mich gut und in wieder einen Schritt weiter gekommen.“

Wenn du die Einstellung hast: „Ich kann leider nicht die anderen da draußen verändern, aber ich kann mich verändern und dann müssen die anderen da draußen auch mitmachen und dann werde ich mein Ziel erreichen.“ dann bist du ein Gestalter.

Also: 2 Möglichkeiten – Opfer oder Gestalter? Wer warst du bis jetzt?

Wer willst du ab heute sein?

 

Liebe Grüße Birgit

Tust du deine to dos?

Tust du deine to dos?

Wie sinnvoll sind eigentlich To do Listen?

Wer benutzt diese heute noch?

Da ist z.B.: Sir Richard Branson – kennst du – oder?

Er erzählt in seinem Blogbeitrag https://www.virgin.com/richard-branson/do-lists-are-only-useful-if-you-do-them, dass er oft der einzige in einem Meeting mit Papier und Bleistift drinnen sitzt und sich Notizen macht.

Ja, richtig gelesen. Der Mann, der schon so viele großartige Dinge auf die Reihe bekommen hat, geht mit Block und Bleistift in ein Meeting, um sich die wesentlichen Dinge aufzuschreiben und dann seine persönliche To do Liste daraus zu machen. Er findet das ganz normal.

Ich finde to do Listen naja, ich persönlich mag die nicht so. Was ich liebe ist, ich schreibe mir immer meine Ideen und (aus meiner Sicht) genialen Einfälle in ein kleines Büchlein, das ich immer dabei habe. Wenn ich es nicht dabei habe, notiere ich diese Einfälle in Evernote.

Was unterscheidet jetzt mich von Richard Branson?

Tja, der schreibt die Ideen auch nieder, aber im Anschluss macht er eine to do Liste daraus, wie man diese Dinge auch konkret in die Tat umsetzt.

Das ist das, was ich bis jetzt weniger konsequent getan habe. Darum hast du wahrscheinlich von mir bis jetzt weniger gehört oder gelesen, als von Richard Branson 😉

Naja wirst du vielleicht sagen: So etwas Banales wie eine To do Liste? Ich gebe zu, meine Vorstellung von den wirklich erfolgreichen Unternehmern und da meine ich die, die so um die Millionen im Jahr verdienen, war nicht gerade so, dass die in ein Meeting gehen und sich alle Dinge auf eine Liste schreiben?

Manchmal kann man sich irren! Und vielleicht ist es ein unbequemes Zeichen, dass man oft „nur“ die Dinge umsetzen muss, die auf meiner und deiner to do Liste stehen.

Wie denkst du darüber?

Richard Branson sagt dazu: Wie soll ich mir sonst, gute Ideen und Anregungen merken, wenn ich sie mir nicht aufschreibe und dann in to dos umwandle?

Aber er sagt auch: Du brauchst keine to do Liste, wenn du die to dos nicht tust!

Also lass uns die Dinge umsetzen, die auf unseren to do Listen stehen! In diesem Sinne, lass uns an die Arbeit gehen.

Arbeiten wir an unseren to do Listen und lassen wir uns von dem Hakerl am Ende der to do Liste motivieren.

Liebe Grüße Birgit

PS: Die besten Ideen bleiben nur Ideen, wenn du sie nicht in die Tat umsetzt!

Kennst du den scheißegal Effekt?

Kennst du den scheißegal Effekt?

Ja, ja, ich weiß, schön sprechen. Schimpfen darf man nur im Auto. Aber manchmal ist es soooo ärgerlich.

Ich möchte eine Diät machen und auch durchhalten. Ich habe mir vorgenommen 5kg abzunehmen. Der nächste Sommer kommt nämlich bestimmt und wer möchte nicht im Bikini oder der Badehose gut aussehen?

Damit meine ich jetzt nicht: Perfekt auszusehen, wie ein Model auf einer Zeitschrift. Damit meine ich, so auszusehen, dass ich mit mir selbst zufrieden bin.

ABER: Vielleicht kommt dir das bekannt vor? Du nimmst dir etwas vor, setzt dir ein Ziel wie z.B. diese 5 kg abzunehmen. Machst dir einen Plan und dann beginnst du.

Und dann kommt spontan eine Feier, eine Einladung oder ein Familienessen. Irgendetwas, das du gar nicht auf dem Radar hattest. Und plötzlich reißt es dich raus aus deinem Vorhaben.

Denn du isst mehr als du eigentlich essen wolltest oder Dinge, die eigentlich auf deiner DO NOT EAT LISTE stehen.

Jetzt kannst du natürlich sagen: Na und, ich habe jetzt über die Stränge geschlagen, dafür lasse ich z.B. das Abendessen aus.

Wirklich? Gratuliere dir!

Wenn es dir, nämlich wie den meisten Menschen geht, dann kommt genau JETZT der Scheißegal Effekt ins Spiel:

Du denkst dir nämlich:

⇒ Heute ist der Tag eh schon gelaufen.
⇒ Völlig wurscht, ich fange morgen wieder mit meiner Diät an.

Also brechen alle Dämme und du haust nochmals so richtig rein, bevor es ja morgen wieder Diätessen gibt. Die Menge an Kalorien, die du zusätzlich an diesem Tag zu dir nimmst, willst du gar nicht erst wissen. Denn es ist eh schon wurscht.

Das ist er also – der Scheißegal Effekt.

Das schlechte daran: Ich gehöre zu der Kategorie Menschen, die in diese Falle tappen.
Das gute daran: Ich bin mir bewusst, dass es so ist und kann mich daher darauf vorbereiten.

Falls du auch zu der Kategorie „Ist eh schon egal“ gehörst, dann habe ich jetzt ein paar Tipps für dich:

Denn Hand aufs Herz:

⇒ Du weißt ganz genau, was du essen darfst.

⇒ Du weißt genau, wieviel du essen darfst.

⇒ Du weißt genau, dass du Sport machen sollst.

⇒ Du weißt genau, welche Lebensmittel „gesund“ oder „kalorienarm“ sind.

⇒ Du kennst die Fakten, aber warum tust du es nicht einfach?

Weil du in deinem Kopf 3 falsche Gedanken hast:

  1. Nur mit einer Diät nimmst du ab.
  2. Du darfst bestimmte Lebensmittel nicht essen.
  3. Du bist zu willensschwach um abzunehmen.

Fangen wir bei Punkt 1 an: Du glaubst daran, dass man nur mit einer Diät abnimmt:

Eine Diät ist eine Existenzbedrohung für deinen Körper. Wenn übergewichtige Laborratten (entschuldige das Beispiel), das erste Mal auf Diät gesetzt werden, dann nehmen sie ab. Wenn diese auf eine 2. Diät gesetzt werden, dann nehmen sie bereits sehr viel weniger ab. Wiederholt man diese Diäten, dann funktioniert das Spiel irgendwann nicht mehr.

Daher: Hör ab jetzt auf Diät zu halten. Achte auf deine Ernährung und achte vor allem auf dein Hungergefühl. Denn das Hungergefühl spüren die meisten Menschen gar nicht mehr, weil sie nur nach der Tageszeit essen oder einfach den Teller leer essen.

Deine Aufgabe: Gehe auf die Suche nach deinem Hunger und Sättigungsgefühl. Wann hast du das letzte Mal wirklich HUNGER gespürt? Wie fühlt sich eine angenehme Sättigung bei dir an?

Zu Punkt 2: Du glaubst: Ich darf bestimmte Lebensmittel nicht essen.

Wahrscheinlich hast du dir, wie ich, schön öfters vorgenommen ganz bestimmte Lebensmittel nicht zu essen, z.B. Schokolade.

Solange du dich an deine für dich gesunde Ernährung gehalten hast, solange hast du diese Regel vor Augen und auch deine Kalorienaufnahme unter Kontrolle.

Schwierig wird es erst, wenn du dein selbst auferlegtes Limit gebrochen hast, oder etwas gegessen hast, dass auf deiner DO NOT EAT Liste steht. Denn dann musst du ab jetzt aufpassen: Denn dann tritt der Scheißegal Effekt mit voller Kraft ein.

Deine Aufgabe ab heute:
Sobald du merkst, dass der Scheiß Egal Effekt eintritt, stell dir nochmals dein Ziel vor deinem inneren Auge vor.
Verbuche den Ausrutscher als Ausrutscher und MACHE GLEICH WEITER.

Ich habe es selbst erlebt, wenn du diese eine Änderung schaffst, dann hast du bereits sehr viel geschafft

Zum 3. Punkt: Du glaubst, du bist zu willensschwach um abzunehmen.

Übergewicht hat rein gar nichts mit Willensschwäche zu tun und lässt sich auch sehr schwer durch reine Willenskraft beeinflussen. Es gibt viele Studien, die keinen direkten Zusammenhang zwischen Selbstdisziplin und einer erfolgreichen Diät festgestellt haben.

Das beste Beispiel ist Oprah Winfrey. Oprah hat einen außerordentlich starken Willen, sonst wäre sie nie so weit gekommen und so erfolgreich geworden. Sie hat die finanziellen Ressourcen, sich einen Koch, einen Trainer, etc. zu leisten und trotzdem schafft sie es immer wieder nicht, ihr Gewicht unter Kontrolle zu halten.

Wie kann das sein? Jemand der offensichtlich in vielen Bereichen so erfolgreich und zielstrebig ist, jeden Tag vor der Kamera steht und von so vielen Menschen angeschaut wird, schafft es dann genau beim Essen nicht, diszipliniert zu sein?

Fakt ist: Disziplinierte Menschen können ihr Gewicht nur unwesentlich besser kontrollieren, als der Rest der Menschen. Disziplin ist zwar hilfreich, aber nur bis zu einem gewissen Punkt.

Denn hier kommt es zu einem Teufelskreis:

Um Willenskraft zu haben, brauchst du Glukose im Blut. Deshalb ist es auch so wichtig, dass du regelmäßig isst. Wenn du zu wenig Glukose im Blut hast, dann sinkt auch deine Willenskraft und die Folge sind Heisshunger Attacken. Dein Körper will nicht verhungern, logisch oder?

Daher mach ab heute bitte folgendes:

Iss regelmäßig! Verbiete dir kein Essen! Schau darauf, dass es „gesund“, viele Vitamine und Mineralien enthält und dass es dir schmeckt. Diese Regelmäßigkeit bewahrt dich vor dem nächsten Hungeranfall und der nächsten geplünderten Süßigkeitenlade.

Apropos Süßigkeitenlade:
Räume alles weg, was dich in Versuchung führt – Gelegenheit macht Diebe! Was man nicht zuhause hat, kann man nicht (sofort) essen.

Und wenn du Willenskraft brauchst um NEIN zu Schokolade zu sagen:
Dann sag nicht NEIN, sondern sag: Vielleicht später! Sag zu dir: Ich werde es später essen – nicht jetzt – später. Und du wirst bemerken, es funktioniert!

Zusammenfassung und to dos für dich:

Um dein Gewicht zu kontrollieren, dann befolge unbedingt diese 3 Regeln:

  1. Mache nie wieder eine Diät.
  2. Sag nie wieder: Ich esse nie wieder Schokolade oder Chips.
  3. Glaube daran, dass dein (vermeintliches) Übergewicht absolut nichts mit Willensschwäche zu tun hat.

Mach ab jetzt das:

  1. Trainiere dein Hunger und Sättigungsgefühl
  2. Achte auf den Scheiss egal Effekt – Mach nach einem Ausrutscher sofort weiter!
  3. Iss regelmäßig, damit du keine Heisshunger Attacken hast!
  4. Wenn du wirklich auf z.B. Schokolade verzichten willst, dann sag zu dir: Ich esse Schokolade, nicht jetzt, später.

 

Zum Nachlesen:

Roy F. Baumeister & John Tierney: Willpower, Rediscovering the greatest himan strength, New York, 2011

John Tierney „Fat and Happy“, New York Times, 23. April 2005