5 Tipps, wie Du ins TUN kommst!

5 Tipps, wie Du ins TUN kommst!

Was ein Designerkleid mit dem Rauchen aufhören zu tun hat – oder anders: 5 Tipps, wie Du ins TUN kommst

Gastbeitrag von Nicole Gubor (mehr Infos zu Nicole bekommt ihr am Ende des Artikels)

Januar 2016 hatte ich mir ein Ziel gesetzt: Nicole, Du wirst bis zum Sommer 2016 fünf Kilo abnehmen. Ein wunderschönes, sehr enges Kleid brachte mich zum Entschluss. Ein Freund, der für eine sehr exklusive Modemarke arbeite, hatte es mir geschenkt. Es saß schon ganz gut, aber ich wollte mich unwiderstehlich fühlen. Die Kilos mussten runter.

Januar 2016 fing ich noch nicht mit meiner Diät und meinem Sportprogamm an. Februar wartete ich Karneval ab. Danach ging es los mit einer Low Carb Diät. Die ersten Erfolge stellten sich ein, ich sah, wie Gramm für Gramm von meinen Rippen schmelzten. Aber: Ich liebe Essen und so kam es zu einigen Situationen, in denen ich die Bikinifigur vergaß und schlemmte. Das Gewicht ging wieder nach oben. Es wurde Frühling und die ersten Sonnenstrahlen brachten die Krokusse zum Blühen. Ich stand vor meinem Spiegel und trug das besagte Kleid. Ein Blick reichte aus, um ein sehr kurzes Fazit zu erstellen: Nicole, das war wohl nix!

Seit diesem Tag, als ich mich in dem hautengen Kleid im Spiegel sah, habe ich drei Kilo abgenommen. Es fehlen noch zwei Kilos, die ich in den nächsten zwei Wochen erreichen werde. Doch warum erzählte ich Dir das?

Eigentlich coache ich Frauen, die mit dem Rauchen aufhören wollen. Doch heute möchte in diesem Beitrag eine Brücke schlagen: Vom Rauchstopp zum Abnehmen. Dazwischen liegen alle Ziele, die Du Dir vorgenommen hast: Steuererklärung machen, gesunder kochen, mehr Sport treiben, endlich ein neues Angebot erstellen, was auch immer.

Ich habe Dir diese Geschichte erzählt, weil sie so schön exemplarisch ist. Man hat ein Ziel, man kennt auch den Weg, doch man kommt nicht ins TUN. Oder das TUN ist nur halbherzig und somit nicht effektiv, wie beispielsweise die Anfangszeit meiner Diät. Das Traurige an der Sache ist, dass mich diese Anfangszeit sehr viel Energie gekostet hat. Ich habe ja versucht, Diät zu halten, aber es kam immer was dazwischen. Dabei war der Versuch an sich sehr anstrengend und gleichzeitig enttäuschend, denn wirklich abgenommen habe ich nicht. Bei Rauchern würde das so aussehen: Man will aufhören zu rauchen, aber fängt nach dem dritten rauchfreien Tag wieder an. Bei der Steuererklärung würde das NICHT-TUN sich so zeigen, dass man die Unterlagen ausdruckt aber nicht ausfüllt. Bei dem neuen Angebot bedeutet es, dass es einem im Kopf schwirrt, aber nicht auf das Blatt Papier gebracht wird.

Ja, verdammt – so viel Energie für Nix. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Das Du ins TUN kommst, in ein effektives TUN, was wirklich zum Ziel führt. Deshalb hier meine Tipps, die ich an Dich weitergeben will:

  1. Nein, Du hast keine Zeit um zu warten.
    Ich dachte im Januar noch: „Nicole, Du hast noch ein paar Wochen Zeit“. Schwups, war es schon Ende Februar und dann kamen die ersten Sonnenstrahlen. Jetzt steht der Sommer buchstäblich vor der Tür. Die Zeit rennt. Du drehst Dich um und ein Jahr ist vorbei. Nein, Du hast keine Zeit, um Taten zu verschieben und Ziele nicht zu erreichen. „Ich habe noch Zeit“ ist eine blöde Ausrede, genauso wie es eine Ausrede ist „Ich habe keine Zeit“ zu sagen. Es wird der Punkt kommen, da ist die Zeit vorbei und der Moment, in dem Du Dein Ziel erreichen hättest können, ist nur eine Traumvorstellung.[spacer height=“20px“]
  2. TUN: Tag Und Nacht
    Für Eugen Simon, einer meiner Lieblings-Coaches, ist TUN ein Akronym für „Tag Und Nacht“. Wer sein Ziel erreichen will, muss den Fokus Tag und Nacht auf dem Ziel haben. Ich hatte am Anfang meiner Diät den Fokus nicht Tag und Nacht auf dem Fokus. Vielmehr war es in der Nacht ok, aber am Tag habe ich oft meine Diät nicht eingehalten. Das Ergebnis war, dass ich nicht abgenommen habe. Wenn Du Dein Ziel erreichen willst, und es spielt keine Rolle, wie es aussieht, musst Du Tag und Nacht den Fokus darauf setzen, solange bis Du es erreicht hast.[spacer height=“20px“]
  3. Komm in den Flow und Du fliegst zum Ziel.
    Als ich meine Diät nur halbherzig betrieben hab, hatte ich oft ein schlechtes Gewissen. Ich fühlte mich schlecht, weil ich merkte, dass ich meinem Wunsch nicht näher kam, in dem Kleid unwiderstehlich auszusehen. Das kostete mich Energie und gute Laune. Es kostete mich sehr viele Gedanken, die ich doch hätte besser und anders denken können. Als ich dann fest entschlossen neu begann und meine Diät durchzog, fühlte ich mich gut, voller Energie und war jeden Tag stolz auf mich.Es war gar nicht mehr schwer, mein tägliches Sportprogramm durchzuziehen und auf Süßigkeiten zu verzichten. Ich kam jeden Tag meinem Ziel näher und das brachte mich in einen Flow. Mit Leichtigkeit fielen die Fettpölsterchen von meinen Hüften. Wieso also nur halbe Sachen machen, sich schlecht fühlen und Energie verschwenden, wenn es doch so einfach geht und sich dabei so gut anfühlt![spacer height=“20px“]
  4. Less is not more, less is less (Weniger ist nicht mehr, weniger ist weniger – ein Zitat von Donatella Versace)
    Frauen, die sich an mich wenden, um mit meiner Hilfe mit dem Rauchen aufzuhören, sage ich immer eine Sache: „Ganz oder gar nicht. Wenn Du es nicht wirklich willst, wenn Du nicht den dringenden, tiefen Wunsch hast, den Rest Deines Lebens ohne Zigarette zu leben, dann können wir nicht zusammen arbeiten“. Der Entschluss muss stehen und zwar zu 100 Prozent. Halbe Sachen rauben Zeit und Energie. Das hast Du ja an meiner Diät-Geschichte gesehen. Als ich merkte, dass dieses halbherzige Diät-Machen nur schlechte Laune und keine Bikinifigur bei mir erzeugte, beschloss ich es mit 100 Prozent durchzuziehen, Tag und Nacht. Wenn Du es nur halbherzig willst und nur 99 Prozent geben willst, dann lass es lieber![spacer height=“20px“]
  5. Know your Why and fly (Kenne Dein „Warum“ und fliege)
    Wenn Du Deine „Warums“ kennst, startest Du zu fliegen und zwar zu Deinem Ziel. Mein „Warum“ sehe ich im Spiegel. Dieses wirklich tolle Designerkleid, hauteng und so schön. Ich will dieses Kleid tragen und zwar ohne den Bauch einziehen zu müssen. Ich sehe mich, wie ich mit diesem Kleid an einem strahlenden Sommertag das Haus verlasse und mich Bombe fühle. Mein „Warum“ ist meine größte Motivation. Der Blick auf die Waage und in den Spiegel motivieren mich, denn im Hinterkopf sehe ich mich immer in diesem Kleid und ich fühle mich großartig dabei. Bis es zu diesem Tag kommt, dauert es noch ein wenig. Aber nicht lange und ich fliege jeden Tag näher an mein Ziel.

[spacer height=“20px“]Mach Dir Deine „Warums“ bewusst, schreibe sie auf, male sie, visualisiere sie, klebe sie dir auf Deine Stirn! Sie sind Dein Motor in guten und schlechten Zeiten. Sie halten Dich über Wasser und sie fühlen sich gut an, vor allem, wenn Du sie letztendlich erreichst!

Wenn dieser Artikel mehr als 10 Mal geliked wird, mach ich in zwei Wochen ein Foto von mir in diesem wirklich schicken Kleid:)

Mehr Informationen über Nicole und ihre Tipps zum Thema „Endlich Nichtraucherin“ findet ihr unter folgendem Link: www.frau-rauchfrei.de

Atme Selbstvertrauen ein, atme Selbstzweifel aus!

Atme Selbstvertrauen ein, atme Selbstzweifel aus!

Heute möchte ich dir und mir ein Mantra mitgeben.

Ein Mantra ist ein Wort oder ein kurzer Satz, den man immer, wenn man ihn braucht wiederholt. Entweder laut gesprochen, geflüstert oder in Gedanken.

Das heutige Mantra „Ich atme Selbstvertrauen ein und atme Selbstzweifel aus“ hilft dir dabei, deine Selbstzweifel loszulassen.

Du kannst dieses Mantra so verwenden:

Wenn du z.B. in eine Situation kommst, wo du normalerweise viele Selbstzweifel spürst, dann denk an diesen Satz und beginne tief durchzuatmen. Dabei sagst du dann zu dir selbst: Ich atme Selbstvertrauen ein und atme Selbstzweifel aus.

Ich hatte gestern so eine Situation.
Mein blog Umsetzungsstark ist jetzt schon fast ein halbes Jahr alt. Ich habe vieles bereits sehr gut gemacht, einiges ist noch zu tun.

Gestern hat mich der Teufel geritten und ich habe mir blogs und Webseiten von anderen angesehen.

Und dann waren sie da – diese wirklich unangenehmen Selbstzweifel:

So toll, wie die anderen werde ich das nicht hinbekommen. Die anderen machen das so viel besser als ich. Die anderen haben so viel interessantes zu sagen. Ich habe vielleicht nicht genug zu sagen, vielleicht bin ich auch einfach als Person uninteressant, ich weiss noch nicht genug zu meinem Thema, und, und, und.

Natürlich alles vollkommener Quatsch. Natürlich kann ich noch viel lernen und bin noch nicht dort, wo ich sein will.

Aber deshalb muss ich doch nicht gleich mich selbst als Person komplett in Frage stellen, oder?

Mir hat dann gestern diese Übung geholfen:

Und wenn diese blöden Selbstzweifel wiederkommen, dann werde ich diese Übung wieder machen.

Selbstzweifel dürfen sein, aber nur kurz und ganz klein. Dann sollten du und ich wieder in einen Zustand kommen, der sich gut anfühlt und in dem man wertschätzend mit sich selbst umgeht.Denn jeder Mensch ist wertvoll und hat seine ganz persönlichen Vorzüge und Fähigkeiten.

Wenn du dieses Mantra hilfreich findest, dann teile bitte diesen Post, damit auch andere davon profitieren können, vielen Dank!

Alles Liebe Birgit

Selbstverantwortung – Das Leben hat keine Fernbedienung – steh auf und ändere es selbst!

Selbstverantwortung – Das Leben hat keine Fernbedienung – steh auf und ändere es selbst!

Wäre es nicht toll, wenn man einfach eine Fernbedienung hätte, mit der man sein Leben einfach und ohne Anstrengung verändern könnte? Ich hätte das sehr gerne. Vielleicht du auch?

Ich übernehme immer sehr gerne die Verantwortung für Dinge in meinem Leben, die gut laufen. Für schiefgegangene Entscheidungen tu ich mir ehrlicherweise viel schwerer die Verantwortung bei mir zu lassen. In diesem Fall fällt es mir viel leichter jemanden anderen die Verantwortung (Schuld) zu geben.

Es ist aber jede Entscheidung, egal ob sie gut oder schlecht ausgeht, unsere Entscheidung. Du lebst mit den Konsequenzen deiner Entscheidungen.

Du kannst natürlich die Verantwortung an jemanden anderes delegieren.

Das hat viele Vorteile:

Wenn mal was nicht so gut läuft, dann kann man den anderen beschuldigen. Selbst hatte man ja damit nichts zu tun.

Es hat aber einen entscheidenden Nachteil:

Du hast deine Entscheidungen nicht selbst in der Hand, denn du überlässt sie jemanden anders oder dem Zufall. Und dann kannst du nur mehr bewerten, ob du das Ergebnis magst oder nicht magst. Du lässt dich leben. Wenn man es überspitzt ausdrücken will. Manchmal ist es einfacher, aber so erreichst du deine Ziele nicht.

Deshalb nimm selbst die Fernbedienung in die Hand. Oder um bei der Metapher „Das Leben hat keine Fernbedienung. Steh auf und ändere es selbst“ zu bleiben:

Leider kommt das Leben ohne Fernbedienung und Bedienungsanleitung daher.

Die gute Nachricht: Wir haben es trotzdem in der Hand etwas zu verändern, indem wir uns auf die eigenen Beine stellen und uns das holen, was wir brauchen.

Ja genau. Wir müssen uns das holen, was wir brauchen. Nicht darauf warten, dass jemand kommt und uns die Wünsche von den Augen abliest. Das passiert im Film und nicht einmal mehr da. Die Heldinnen müssen selbst dafür sorgen, dass sie das bekommen,was sie haben wollen.

Sie müssen dafür ein Risiko eingehen, ein großes Risiko? Nein? Das größere Risiko ist es, auf der Coach sitzen zu bleiben und am Ende des Lebens zu denken: „Hätte ich mich doch ein bisschen mehr getraut und wäre für meine Wünsche und Ziele aufgestanden. Im wahrsten Sinne des Wortes.“

Für welche Wünsche und Ziele wirst du in der kommenden Woche aufstehen und auf welches Fernsehprogramm möchtest du schalten?

Ich bin gespannt auf deine Kommentare!

Liebe Grüße Birgit

Das Leben hat keine Fernbedienung
Das Leben hat keine Fernbedienung
Klopf dir heute mal anerkennend auf die Schulter!

Klopf dir heute mal anerkennend auf die Schulter!

Ja, das meine ich ernst.

Klopf dir heute mal selbst auf die Schulter und sag zu dir: Das hast du diese Woche gut gemacht!

Fallt dir das vielleicht schwer?
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Dann liegt es sicher daran, dass du auch irgendwann in deinem Leben bereits den Satz gehört hast: „Eigenlob stinkt.“ Punkt.
Tatsache ist aber: Wenn du dich selbst ab und zu für Dinge lobst, die du gut gemacht hast, tut dir das irrsinnig gut.
Du brauchst es ja auch niemanden zu erzählen. Das bleibt dann ganz unter euch.
Also: Schau mal zurück auf diese Woche und finde eine Sache, die du gut gemacht hast (du kannst natürlich auch mehrere Dinge aufzählen).
Dann klopf dir selbst auf die Schulter und sag zu dir:
Birgit, ich bin stolz auf dich, diese Woche bist du schon 2 mal laufen gewesen. Gut gemacht! (Du nimmst natürlich deinen eigenen Namen ;-))
Ich finde, das spürt sich so richtig gut an und gibt mir wieder Kraft an der Verwirklichung meiner Wünsche dranzubleiben.
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Liebe Grüße und ich freue mich von dir zu lesen!