
Hab keine Angst davor, dass andere dich nicht mögen könnten. Die meisten mögen sich ja nicht mal selbst.

Wie oft lassen wir uns ausbremsen, weil wir glauben, dass wir etwas noch nicht gut genug können um zu starten?
Wir oft denken wir zu viel darüber nach, was andere über uns denken könnten, wenn wir unsere Ziele verfolgen?
Wie oft vertrauen wir der Meinung anderer mehr als uns selbst?
Darum möchte ich dich heute daran erinnern:
Denk ab heute mehr daran, was dir in deinem Leben & Business wichtig ist!
Denk ab heute mehr daran, was du gut kannst und was du tun möchtest!
Dank ab heute mehr daran, dass es egal ist, was andere Leute über dich denken. Du weißt selbst ganz genau, ob dein TUN mit deinen Werten und Zielen übereinstimmt.
Du bist der Maßstab, an dem du dich messen solltest. Nicht die Meinung anderer, die dich vielleicht nicht mal kennen.
Wenn du dir klar über deine Werte und deine Ziele bist, dann verlierst du auch die „Angst“ vor der Meinung anderer. Und du gewinnst unglaublich viel Freiheit & Gestaltungsraum in deinem TUN!
Ich wünsche dir alles Gute auf diesem Weg!
In diesem Beitrag vergleiche ich Selbstzweifel mit einer Sucht. Es ist mir bewusst, dass nur einige Aspekte vergleichbar sind und das Ziel dieses Beitrags ist keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern ich lasse dich an meinen Gedanken teilhaben. Ich will dich dabei unterstützen, trotz Selbstzweifel (oder bald auch mit weniger Selbstzweifel) dein erfolgreiches Online Business aufzubauen. Also tauch mit mir in meine „Realität“ und Erfahrungen ein und hinterlasse mir im Kommentar deine „Realität“ und Erfahrungen.
Ich war gestern bei der 1. GedankenTanken Rednernacht in Wien.
Tolle Speaker, tolle Inputs. Sehr verschiedene Speaker, sehr unterschiedlicher Fokus.
Mein 1. wichtigstes Learning daraus: Es gibt nicht den perfekten Speaker, sondern jeder Speaker ist auf seine Art perfekt. Wenn ich es zulasse, dann bekomme ich von jedem Speaker einen Impuls.
Ich finde diese „Erkenntnis“ spannend, denn ich habe das Ticket gebucht, weil ich mit dem Gedanken gespielt habe, auch auf die große Bühne zu steigen. Eventuell auch Speakerin zu werden. Doch für diesen Schritt sind meine Selbstzweifel momentan noch zu groß. Hier kannst du weiterlesen, warum ich „momentan“ geschrieben habe: https://www.birgitquirchmayr.com/tu-so-als-ob-du-schon-umsetzungsstark-waerst/
Warum finde ich diese Erkenntnis spannend? Und warum sollte diese Erkenntnis für mich eigentlich nichts Neues sein?
Mein Motto lautet: #BeYouBeLive – sei du selbst und bau dein Business nach deinen Fähigkeiten, Vorlieben und Wünschen auf. Jeder von uns ist unterschiedlich und hat eine wichtige Message. Vergleich dich nicht mit anderen.
Da müsstest du dir ja auch denken: Ok Birgit, und warum war dir dann nicht klar, dass es nicht DEN perfekten Speaker gibt. Ich meine, den einen, der in einer bestimmten Art die Dinge tut.
Wie kann es sein, dass ein sehr ruhiger Vortrag mega genial war und gleichzeitig ein Vortrag, wo jemand auf der Bühne herumhüpft auch genial ist?
Wieso gehst du davon aus, dass du irgendwie etwas bestimmtes sein musst oder tun musst, damit du selbst eine erfolgreiche Speakerin oder Online Business Unternehmerin sein kannst?
Ich glaube, da geht es mir wie dir und vielen anderen auch:
Wenn man an einen erfolgreichen Speaker, Trainer, Coach denkt, dann hat man (unbewusst) ein bestimmtes Bild vor Augen.
Man hat eine Vorstellung davon, wie man sein muss, damit man erfolgreich ist.
Dieses Bild ist aufgrund von früheren Veranstaltungen, die du besucht hast, entstanden,
oder auch aus YouTube Videos oder einfach aus einer bestimmten Erwartungshaltung.
Wenn man sich selbst mit diesem subjektiven Bild vergleicht, dann kommen die ersten Selbstzweifel.
Du bist vielleicht eher ein ruhigerer Typ und du glaubst, du musst auf der Bühne tanzen, damit du die Menschen im Saal berührst oder ihnen einen wichtigen Impuls mitgibst.
Oder umgekehrt: Du liebst es zu Tanzen und glaubst, du musst auf der Bühne still stehen und „seriös“ wirken. Weil du es bis jetzt nicht anders gesehen hast.
Mach dir bewusst, dass deine Selbstzweifel zum Teil deshalb da sind, weil du dir innerlich ein bestimmtes „Idealbild“ erschaffen hast. Es gibt aber nicht nur ein Idealbild.
Du mit deiner Persönlichkeit und mit deinen Fähigkeiten kannst ebenfalls eines dieser Idealbilder sein. Wenn du dranbleibst und deine Message in die Welt bringst und dich nicht durch Selbstzweifel (= ein Idealbild) davon abhalten lässt.
Nehmen wir mal an du rauchst und das schon ziemlich lange. Du weißt, dass dir das Rauchen nicht gut tut und möchtest deshalb aufhören. Du kannst dir natürlich jetzt genau überlegen warum du rauchst, in welchen Situationen du rauchst und du kannst alles genau analysieren.
Kannst du mit dem Rauchen aufhören, weil du weißt warum du rauchst? Nein, es gehört ein weiterer Schritt dazu: Du musst dich bewusst dazu entscheiden, ab einem gewissen Tag NICHT mehr zu rauchen.
Ersetze jetzt das Wort Rauchen mit Selbstzweifel.
Diesen Schritt – einfach aufzuhören mit den selbstzweifelnden Gedanken – bin ich noch nicht gegangen. Ich habe Psychologie studiert und mehrere Coaching Ausbildung. Seit meiner Jugend liebe ich Bücher zum Thema Selbstverwirklichung, Motivation und Leadership. Ich bin ein Mensch, der phasenweise Selbstzweifel hat und ich bin immer auf der Suche nach Lösungen. Wahrscheinlich hast du genau so wie ich schon viel gelesen, ausprobiert und getan. Die Selbstzweifel kommen meist wieder.
Was wäre, wenn es umgekehrt wäre? Was wäre, wenn wir uns nicht so sehr mit den Ursachen der Selbstzweifel beschäftigen sollten? Was wäre, wenn wir gar keine Übungen brauchen, um mehr Selbstvertrauen zu haben?
Was würde passieren, wenn du wie beim Rauchen aufhören sagen würdest: Ab heute lass ich meine Selbstzweifel los!
Setz dich doch bewusst heute auf dein Sofa und nimm einen tiefen „Atemzug“ Selbstzweifel. Geh so richtig rein in dieses Gefühl. Und dann nimm Abschied von diesem vertrauten Gefühl und sag: Ich brauch dich jetzt nicht mehr.
Und immer wenn in den nächsten Tagen und Wochen das Bedürfnis nach Selbstzweifel hochkommt, dann sagst du zu deinen Selbstzweifeln:
„Wir haben uns bereits verabschiedet. Ich brauch dich nicht mehr.“
Um sich zu entspannen kann man Sport machen. Man kann aber auch ein Glas Wein trinken oder eine Zigarette rauchen. Man kann einfach schlafen gehen oder in die Badewanne steigen. Man kann noch viele andere Dinge tun.
Das was du tust, um dich zu entspannen hängt wesentlich von deinen erlernten Gewohnheiten und deiner Vorstellung von „das tut man, um sich zu entspannen“, zusammen.
Das gute daran: Alles was man sich angewöhnt hat, das kann man sich auch wieder abgewöhnen. Manches einfacher, manches schwieriger. Aber es funktioniert.
Also was wäre, wenn Selbstzweifel einfach nur sehr gut eingeübte Gedankengänge sind? Das was man kennt ist einem vertraut und das macht man „einfacher“.
Als Speaker auf der Bühne zu stehen ist für die meisten von uns nicht vertraut und das löst natürlich Anspannung aus. Für alle, die sich ein Online Business aufbauen wollen: Wir haben das nicht in der Schule gelernt, diese Dinge sind neu und das löst auch Anspannung aus.
Wir stellen uns die Frage: „Können wir das? Sind wir gut genug? Was ist, wenn ich einen Fehler mache? Was werden die Leute hinter meinem Rücken sagen?“
Herzlich Willkommen – liebe Selbstzweifel, sie sind da, vielleicht auch, weil wir gewohnt sind in neuen und deshalb anstrengenden Situationen Selbstzweifel zu haben.
Bringen dir diese Selbstzweifel etwas?
Ich sag nein, denn es wird immer Menschen geben, die etwas besser können, die die Dinge anders sehen und Menschen wollen einfach über andere Menschen reden.
Was tun erfolgreiche Speaker und Unternehmerinnen?
Sie machen ihr Ding. Für ihre Zielgruppe. Für ihre Message, für ihr Warum. Sie lassen sich nicht von den eigenen Gedanken und Selbstzweifel bremsen. Vielleicht sind es Menschen, die damit gesegnet sind, dass sie Selbstzweifel gar nicht kennen. Aus meiner Erfahrung haben diese Menschen aber ebenfalls ab und zu Selbstzweifel, sie lassen sich dadurch aber einfach nicht von ihren Zielen abbringen. Sie halten sie im Zaum oder schalten sie gleich ab, wenn sie kommen.
Was wäre, wenn du dir ab jetzt eine andere Strategie, andere Gedankengänge antrainieren würdest, wenn du in eine neue Situation gehst?
Wenn du etwas Neues lernst, wie ein Business aufbauen oder Speaker werden, dann ist das mit Anstrengung verbunden. Du kannst es am Anfang noch nicht so gut, wie jemand der bereits Jahre Erfahrung hat. Du musst daher am Beginn auch aushalten, dass du eben ein Beginner bist und weiter lernst. Und du darfst nicht gleich voller Selbstzweifel erst gar nicht beginnen oder die Flinte ins Korn werfen.
Der Weg entsteht beim Gehen
Ich möchte dir folgenden Gedankengang mitgeben: Wenn beim nächsten Mal Selbstzweifel bei dir auftauchen, ob du ein Online Business aufbauen kannst oder ob du ein Speaker werden kannst, dann denk nicht sofort: „Das kann ich nicht, da bin ich nicht gut genug, etc.“.
Übe folgende Gedanken: „Der Weg entsteht beim Gehen. Wenn ich übe, wenn ich lerne und wenn ich dranbleibe, dann werde ich mein Ziel erreichen. Es geht darum, meine Wünsche wahr werden zu lassen und im Tun immer besser zu werden. Ich werde mein Ding machen und manchen Menschen wird es gefallen und manchen nicht. Das ist vollkommen ok. Fehler macht nur jemand, der auch Dinge umsetzt.“
Lass dich nicht stoppen, nur weil du Selbstzweifel hast. Lerne mit diesen Selbstzweifel konstruktiv umzugehen. Im Idealfall stoppe sie komplett, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass du auch mit ein paar Selbstzweifel deine Ziele erreichen kannst!
Was hilft dir dabei, wenn selbstzweifelnde Gedanken kommen?
Alles Liebe Birgit
PS: Der Weg entsteht beim Gehen!
Jeder kennt die SMART Formel für Ziele – du sollst deine Ziele spezifisch formulieren, messbar machen, attraktiv und erstrebenswert formulieren, realistisch setzen (echt jetzt) und terminiert also mit einem bestimmten Datum versehen. Das ist einfach ein geniales Konzept – aber in der Realität greift es aus meiner Erfahrung zu kurz und funktioniert nicht.
Denn in der Realität kommen viele Hindernisse auf dich zu. Während du dir die Erreichung deines Ziels ganz toll ausgemalt hast, kommen plötzlich Hindernisse auf dich zu. Und jetzt? Was tust du jetzt? Jetzt reicht es nicht mehr, dass du dir das Ziel in allen erdenklichen Farben ausgemalt hast. Was jetzt gefragt ist: „Wie kannst du dieses Hindernis überwinden?“
Stell dir mal folgendes Beispiel vor:
Du möchtest innerhalb einer Woche ein Projekt zu Ende bringen. Du weißt ganz genau was zu tun ist, aber am Montag kommen dir schon die ersten Zweifel: „Soll ich an diesem Thema zuerst arbeiten oder lieber das andere Thema vorziehen? Oder soll ich doch nochmals ein Brainstorming machen, damit ich die richtigen Themen bearbeite?“
Wenn du dich und deine Arbeitsweise kennst, dann wird dir dieser Gedankengang nicht neu sein. Du wirst ihn ab jetzt auch in deine Zielplanung einbeziehen. Wie?
Du schreibst dir zuerst dein Ziel auf und dann schreibst du dir alle möglichen Hindernisse auf, die dich an deiner Zielerreichung in dieser Woche abhalten könnten.
Und da du dich gut kennst, weißt du vielleicht, dass du manchmal das Ziel oder den Inhalt oder den Weg oder was auch immer in Frage stellst. Dieses In Frage Stellen hilft dir aber nicht weiter, sondern kostet dich wertvolle Arbeitszeit. Daher planst du dieses Hindernis im Vorhinein gleich ein.
Du überlegst dir, wie du damit umgehst, wenn das Hindernis auftritt. Und dann weißt du sehr genau, was du zu tun hast und damit ist es auch ziemlich schnell aus dem Weg geräumt. In unserem Beispiel könnte das so aussehen: „Ok, ich habe mir das Ziel für die Woche genau überlegt, da steckt viel Planung dahinter und daher werde ich jetzt einfach weiter daran arbeiten. Oder: Ich werde mein Vorhaben bis Freitag zu Ende bringen und danach schauen, ob es mich weitergebracht hat.
Wichtig: Schreib dir VORHER am Beginn der Woche, bevor du beginnst auf, wie du konkret mit dem Hindernis umgehen wirst. Das hilft dir einfach sehr gut, dass du schnell dieses Hindernis überwindest und wieder an deinem Ziel weiterarbeitest.
Alles Liebe Birgit
PS: Der Weg entsteht beim Gehen!
Heute möchte ich dich daran erinnern, dass in uns viel mehr steckt als wie von uns oft glauben. Wir starten jeden Tag neu und jeden Tag haben wir wieder die Chance unsere Ziele zu erreichen. Auch wenn es die letzten Tage nicht geklappt hat: Du hast jeden Tag eine neue Chance. Nutze sie!