Mit Live Videos deine Challenge begleiten!

Mit Live Videos deine Challenge begleiten!

Heute möchte ich dir zeigen, wie du mit Live Videos deine Challenge begleiten kannst, wie du sinnvoll Challenges und Live-Videos miteinander verknüpfst, sodass du es dir leicht machen kannst eine Challenge auf die Beine zu stellen und die passenden Kunden dadurch findest, weil du dich echt, live und in Farbe zeigst. 

In den letzten Jahren habe ich mehrere Challenges durchgeführt wie zum Beispiel die

  • Rock your Live Video Challenge
  • Video App Challenge mit ca. 600 Teilnehmern
  • Home Video Studio Challenge mit ca. 500 Teilnehmern
  • BeYouBeLive Challenge 
  • BeYouBeOnVideo Challenge

Was ist eine Challenge? 

Eine Challenge ist eine Herausforderung und es geht darum, dass du deine Community ins Tun bringst. Das heißt, du machst eine Challenge und stellst kleine Aufgaben zum Umsetzen. Mit der Umsetzung wächst dann das Selbstvertrauen deiner TeilnehmerInnen. In dieser Challenge gibst du ihnen ein Geschenk.

Bei der Live-Video Challenge war mein Geschenk: Du traust dich jetzt live vor die Kamera und du hast einen Raum, wo du dich ausprobieren und üben kannst. Diesen Raum brauchst du natürlich, damit eine Challenge Sinn macht. Dieser „Raum“ ist in den meisten Fällen, die ich kenne, eine Facebook Gruppe. Du kannst aber auch eine LinkedIn Gruppe oder Xing Gruppe dazu nutzen.

Das Ziel der Challenge ist einerseits, deine Newsletter Community aufzubauen und andererseits, wenn du bereits ein Produkt hast (ein Coaching, Online-Kurs, eine Beratung), dieses am Ende der Challenge den Teilnehmern anzubieten. 

Sind Challenges nicht schon längst „out“?

Seit 5 Jahren arbeite ich im Online Bereich und habe vor 5 Jahren meine erste Challenge gemacht, die Live Video Challenge. Damals vor 5 Jahren hat es schon geheißen „Challenges seien tot. Challenges sind abgelutscht“. Ich kann dir nur sagen, ab diesem Zeitpunkt  habe ich die BeYouBeLive Challenge zweimal im Jahr gemacht. Es waren nie weniger als 300 Leute dabei. Wenn du das Thema und die richtigen Leute erwischst, dann funktionieren Challenges. 

Du brauchst nicht viele Teilnehmer, um eine Challenge erfolgreich zu machen. Meine Erfahrung ist eher je größer die Challenge ist, desto weniger kannst du auf die unterschiedlichen Menschen, die an der Challenge teilnehmen, eingehen. Die Möglichkeit direkt in Kontakt zu kommen wird weniger. 

Birgit Quirchmayr

Wann funktionieren Challenges nicht?

Challenges funktionieren nur dann, wenn du ein vernünftiges Konzept hast und die Teilnehmer*innen dich und deine Arbeitsweise kennenlernen.

Achtung! Darum dient die Challenge in erster Linie nicht dazu, dein Produkt zu bewerben, sondern aus meiner Sicht dient die Challenge dazu, dass du ein kleines abgegrenztes Umsetzungsgeschenk an deine Teilnehmerinnen gibst.

Es ist nicht im Fokus, ob sie dann weiter mit dir arbeiten wollen oder nicht.

Stell dir vor, du bist beim Spar an der Theke und du darfst dort ein Stück Brot kosten. Dann rennt ja auch niemand mit dem Brot hinterher dir her und sagt „Kauft, kauft, kauft, kauft, kauft dieses Brot!“. Du wirst es erst einmal kosten. Vielleicht kaufst du das Brot nicht beim ersten Mal. Vielleicht kaufst du das Brot beim zweiten Mal, vielleicht auch gar nicht. Oder vielleicht denkst du „Genau dieses Brot habe ich heute gebraucht und deshalb kaufe ich dieses Brot“. 

Facebook Gruppe für deine Challenge einrichten

Im Video teile ich meinen Bildschirm mit dir und zeige dir, wie ich für meinen Challenges eine Facebook-Gruppe erstelle und was dabei zu beachten ist. 

Du kannst ganz einfach über deinem Profil, über das Plus-Zeichen eine Gruppe erstellen, z.B. „Live Video Challenge 2021“. Und jetzt kommt der erste wichtige Punkt: Ist diese Gruppe öffentlich oder ist sie privat? Wenn du die Gruppe als öffentlich einstellst, dann kann jeder die Mitglieder der Gruppe sehen und auch die Beiträge. Und das wollen wir nicht, wir wollen ja mit der Challenge auch unsere E-Mail Liste aufbauen und unseren TeilnehmerInnen z.B. PDFs oder Tagesaufgabe per Mail schicken. Das heißt, wir stellen die Gruppe auf privat, so dass die Teilnehmer nicht von außen ersichtlich sind und auch nicht die Themen und Inhalte. Dann hast du die Möglichkeit einzustellen, ob die Gruppe sichtbar oder verborgen sein soll. Ich stelle die Gruppe auf „sichtbar“ ein, wenn es um eine kostenlose Challenge geht. In die Gruppe kannst du Freunde einladen. Meine Empfehlung: Mach es nicht!  Ich hasse es, wenn ich von irgendjemand in eine Gruppe eingeladen werde. Also ich finde, das ist kein gutes Marketing. 

Okay, wir haben unsere Gruppe. Ich erkläre dir jetzt nur ein paar wichtige Sachen. In den Einstellungen kannst jetzt deine Gruppe benennen und beschreiben. Du hast hier schon die Privatsphäre eingestellt und die Sichtbarkeit. Das haben wir im ersten Schritt eingerichtet. Aber da könntest du auch noch Veränderungen vornehmen. Hier kannst du die Gruppe personalisieren. Das bedeutet, du kannst zum Beispiel eine individuelle URL einrichten. Das ist jetzt aber auch nicht so relevant. Was aber wichtig ist, ist, dass du hier unter Mitgliedschaften verwalten gehst und einstellst, wer dieser Gruppe bei beitreten kann. Ich bin da ein bisschen pingelig. Ich möchte nicht, dass Seiten in meine Challenge Gruppen reinkommen. Warum? Warum geht eine Seite in eine Challenge Gruppe rein? Aus meiner Sicht nur aus einem einzigen Grund: um Werbung für die eigene Seite zu machen. Darum lass ich nur Profile rein. 

Dann kommen wir zum Punkt Beitrittsanfragen genehmigen. Wer kann Beitrittsanfragen genehmigen? Stelle ein, dass nur Admins und Moderatoren Beitrittsanfragen genehmigen dürfen, denn sonst hast du keine Kontrolle darüber, wer in deine Facebook-Gruppe kommt. Wer darf posten? Stelle ein, dass alle Gruppenmitglieder posten dürfen. Der Rest der Einstellungen ist Geschmackssache. Du kannst deine Seite mit der Gruppe verknüpfen. Achtung, das kann, bei Live Videos etwas tricky werden. Gehe vor dem Live Video immer sicher, dass du mit dem richtigen Profil in der Gruppe bist und live gehst. 

Was wir jetzt noch brauchen für die Live Videos in der Challenge sind die Apps. Was sind Apps? Apps sind z.b. BeLive oder Ecamm. Das sind alles Programme, die du aktiv hinzufügen musst. Nun hast du eigentlich alles gemacht, was du machen kannst, um diese Gruppe zu erstellen. 

Letzter Schritt: Gruppe fixieren, damit du sie einfacher wiederfinden kannst. 

Live in deiner Facebook-Gruppe – Tipps 

Was sind so die wichtigsten Tipps aus meiner Challenge Erfahrung? Vor fünf Jahren war es noch normal, 21 Tage Challenges zu machen. Dann waren es  10 bis 12 Tage. Ich habe mich für 5 Tage Challenges  entschieden. Jetzt gibt’s auch schon 3 Tage Challenges. Du kannst deine Challenge so lang machen, wie du möchtest. Was aber wichtig ist, ist, dass du diesen Flow drin hast.

Es geht nicht um die Dauer einer Challenge, sondern es geht um die Frage „Welche Schritte brauchst du, damit deine Challenge TeilnehmerInnen einen Erfolg sehen?“

Birgit Quirchmayr

Ich finde, das Wichtigste bei einer Challenge ist es zu sagen „Ich bringe dich ein Stückchen des Weges weiter, ich unterstütze dich und du hast dann am Ende der Challenge einen Erfolg.“. Sei es ein Aha-Erlebnis oder oder wirklich selbst ein Live Video zu machent. 

Wenn du die Teilnehmer nicht ins Tun bringen willst, dann kannst du auch ein Webinar machen oder eine Video Serie. Dann ist das vielleicht besser für dich geeignet. Deshalb ist es wichtig, dass du dir überlegst „Wie kann ich am besten mit Live-Videos diese Challenge begleiten?“. 

Bei mir war es so, dass ich fünf Tage Challenges mache. In der Früh schicke ich ein E-Mail und erkläre die Tagesaufgabe mit einer kurzen Anleitung. Die Umsetzung bitte ich in die Facebookgruppe zu posten. Einmal am Tag bin ich live in der Facebook-Gruppe, bespreche die Tagesaufgabe und gehe auf Fragen individuell ein. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass  jetzt nicht komplette nochmal wiederholt wird was sowieso per Mail verschickt wurde, sondern die Umsetzungsenergie in die Gruppe zu bringen 

Du könntest auch, wie in meinem Fall. z.B. einfach googlen, wie du ein Live Video machst. Erfahrungsgemäß treten bei Live Videos immer wieder Herausforderungen und Probleme auf. Ein riesengroßer Mehrwert ist, wenn du dann jemand hast, den du direkt fragen kannst und von dem du direktes Feedback bekommst. Das ist der Mehrwert, den Challenges bieten. Und das ist der Mehrwert, den auch viele Online-Gruppen-Programme bieten, die eine individuelle Unterstützung haben, einen Coaching Aspekt oder einen Mastermind Aspekt beinhalten. 

Es geht nicht darum, jeden Tag eine Stunde in der Gruppe zu sein. Es geht auch nicht darum, jeden Tag 10 Minuten in der Gruppe zu sein, sondern es geht darum, sich immer die Frage zu stellen „Mit welchen Input und mit welcher Hilfestellung kann ich in meinem Live-Video meine Challenge Teilnehmer wieder unterstützen, ins Tun zu kommen oder Feedback, Rückmeldung, Motivation für den nächsten Schritt zu geben?“. 

Was sind so weitere Tipps aus meiner Sicht? Wichtig ist, dass du vorher ankündigt, wann du live gehst. es wird immer Leute geben, die dann sagen „Oh da, genau da kann ich nicht“. Ja, es ist schade. Aber das schöne bei Live Videos ist ja, dass du das Video in der Facebook-Gruppe abspeichern  kannst. Jeder kann das Video nachschauen und in die Kommentare reinschreiben. 

Nach der Challenge: Weiterverarbeitung deiner Videos

Der dritte und abschließende Punkt, den ich dir mitgeben möchte, ist, dass es mit der Challenge nicht aufhört. Nach einer Challenge nehme ich die TeilnehmerInnen aus der Facebook Gruppe raus, so dass nur noch meine eigenen Videos in der Gruppe bleiben. Warum? Weil ich so die Kommentare unter meinen Videos weiter verwenden kann. Sie helfen mir dabei, bei der nächsten Challenge oder in der Live-Video Academy wieder viel spezieller und genauer auf die Fragen und auf die Bedürfnisse einzugehen. Und so wieder die Wünsche  und Bedürfnisse meiner Kundinnen besser zu verstehen. 

Wenn du z.B. noch keine Freebie hast oder ein altes Freebie hast und wieder neu und peppig machen möchtest, dann kannst du deine Challenge auch so gestalten, dass du danach die Videos  als Freebie zum Download oder in einem PDF zusammengefasst anbietest. Du kannst aber auch im Anschluss die Videos für eine Mini-Serie verwenden. Das mache ich jetzt gerade. Ich mache eine kleine Miniserie, die man jederzeit starten kann. Das könntest du auch im Blick behalten, wenn du  deine Videos aufnimmst. 

Stehst du noch am Beginn und es ist deine erste Challenge, dann würde ich es überhaupt nicht so kompliziert machen. Bei meiner ersten Challenge im Februar 2016 war das so, dass ich genau gewusst habe, was meine TeilnehmerInnen mitnehmen sollen aus dieser Woche. Das Ziel der Challenge war klar. Und es war klar, dass die TeilnehmerInnen am Ende der Challenge, am Freitag am fünften Tag, ein Live-Video auf ihrer Facebook-Seite machen, welches sie davor in der Challenge Gruppe üben können. Aber es war nichts fertig im Vorfeld! Ich habe von Tag zu Tag durch die Dynamik in der Gruppe, durch den Austausch in der Gruppe, durch die Fragen, die gekommen sind, den nächsten Tag nochmal ganz neu an die Gruppe angepasst. Ja, das war anstrengend und es war auch nicht effizient. Aber für jemanden, der das erste Mal eine Challenge macht geht es nicht um Zeit und Effizienz. Sondern da geht es darum, dass du das Ganze mal machst, in Kontakt kommst mit deinen Challenge Teilnehmern und so wieder ein Stück des Weges gehst und am Ende dieses Weges auch mit neuen Kunden zusammenarbeitest. 

Es gibt aber natürlich Menschen, die planen vorher alles durch. Zu diesen Menschen gehöre ich nicht. Und es geht beides.

Bleibe bei deinem #BeYou. Du musst nicht das machen, was alle machen, du darfst es genauso machen, wie es zu dir passt.

Birgit Quirchmayr

Und wenn du sagst „Nee, also Facebook überhaupt nicht“, du kannst Challenges auch auf Linkedin machen. Du kannst im Endeffekt eine Challenge auch über YouTube machen. Dazu gibt es ein ganz tolles Beispiel von der Mady Morrison. Sie macht Yoga Challenges, indem sie eine Zusammenstellung ihrer Playlists für ihre Youtube-Videos macht und damit so ihren YouTube-Kanal wieder aufbaut und gleichzeitig aber auch ihre E-Mail Liste. 

Du musst einfach genau hinschauen: Wo bist du gut aufgehoben? Wo sind deine Wunschkundinnen? Wo macht es dir Spaß zu arbeiten? Ich hab z.B. LinkedIn gecancelt, weil mir es einfach zu anstrengend ist. Du darfst dir den Social Media Kanal aussuchen, der Spaß macht und wo du dich traust so zu sein, wie du bist.

Zusammengefasst habe ich dir in diesem Video gezeigt, wie du einerseits eine Facebook-Gruppe erstellen kannst und für deine Challenge einrichtest. Da bin ich auf die Basis Einstellungen eingegangen und dann haben wir drüber gesprochen, wie du Live-Videos für deine Challenge in der Facebook-Gruppe Organisatorisch, inhaltlich, zeitlich planen kannst. Ich habe dir einige Tipps und Tricks mitgebracht und abschließend habe ich dir eine mögliche Strategie für die Weiterverarbeitung deiner Videos von der Challenge mitgegeben. 

Ich hoffe, dass du dich einfach mal traust, deinen Weg zu gehen. Dein Weg entsteht beim Gehen, beim Tun. Habe den Mut nicht perfekt zu sein. Habe den Mut einfach auf einer Bühne zu stehen und von oben herab zu deinen Leuten zu sprechen. Habe den Mut, dich in die Menge zu schmeißen und dein Wissen zu teilen und zu schauen, was daraus entsteht. Und aus meiner Sicht ist nichts einfacher als eine Challenge oder ein Facebook live oder in YouTube ein Live zu machen mit der Einstellung „Ja, ich teste das mal aus.“

Wenn dir der Gedanke kommt „Und was ist, wenn das jemand nicht gefällt? Wenn jemand sagt, dass gehört anders?“, dann kannst du diesem jemand sagen, dass es so viele Facebookseiten und YouTube-Kanäle gibt und er zu dem Kanal gehen soll, wo es ihm gefällt.

Was meinst du dazu?

Alles Liebe Birgit
PS: Dein Weg entsteht beim Gehen!

Facebook Live vom Smartphone – 3 Tipps!

Facebook Live vom Smartphone – 3 Tipps!

In diesem Live vom Smartphone möchte ich dir drei Tipps geben, wie du einfache und trotzdem aufmerksamkeitsstarke Live-Videos von deinem Smartphone erstellen kannst.

1. Tipp – Einblendungen!

Der erste Tipp oder die erste Möglichkeit, dein Handy für Live-Videos zu verwenden, ohne dass du großartige Software brauchst und trotzdem deine Message nach draußen zu bringen ist, wie du hier siehst, die Möglichkeit, dass du auch bei deinem Handy etwas einblenden kannst und so auf ein Thema, auf eine Challenge oder auf ein Webinar aufmerksam machen kannst.

2. Tipp – Vorder- & Rückkamera für mehr Dynamik nutzen!

Der zweite Tipp, den ich dir mitgeben möchte, ist, dass du super einfach mit deinem Handy deine Gegend, wo du gerade bist, herzeigen kannst und dadurch auch noch um einiges mehr Aufmerksamkeit bekommst, als wenn du einfach vor deinem Computer sitzt und natürlich tolle und spannende Informationen vermittelst. Aber die Smartphone lives die haben schon auch einen sehr, sehr coolen Charme, wenn du hier unterwegs bist, oder? Das muss ja nicht im Wald sein, das kann ich ja auch in der Stadt sein. Das kann auch in deiner Wohnung, in deinem Haus sein. Aber was es natürlich spannend macht ist, dass Bewegung drinnen ist und dass du sehr einfach auch Dinge herzeigen kannst.

Das heißt, live vom Smartphone ist immer so ein bisschen so ein Stiefkind, finde ich. Man will immer oder viele auch von meinen Kundinnen wollen ganz tolle Präsentationen einblenden oder direkt vom Computer live gehen. Und welche Software brauche ich? Und dabei vergisst man oft und ich habe auch jetzt lange Zeit vergessen, wie einfach es eigentlich auch ist, mit dem Smartphone live zu gehen und welche coolen Möglichkeiten es gibt.

 

3. Tipp: Link einblenden!

Das ist nämlich der dritte Punkt, den ich cool find bei Live-Videos vom Smartphone, das du sehr, sehr einfach auch einen Link einblenden kannst.

Den Link fügst du hinzu, bevor du auf live klickst. Und ja, wenn du jetzt Lust hast, bei der Live-Video Challenge dabei zu sein. Momentan ist das Ganze gratis verfügbar, einfach weil ich euch unterstützen möchte mit einfachen kostenlosen Möglichkeiten Live Videos zu machen. Und du müsstest diesen Link sehen. Und wenn du dich da anmelden willst, dann klick hier drauf und melde dich gleich an. Komm dann gleich in die Facebookgruppe rüber, wo wir gemeinsam üben werden. Wenn die Live-Video Challenge startet.

Hier kannst du dich gleich zur Live Video Challenge anmelden:

https://www.birgitquirchmayr.com/live-video-challenge

Das waren jetzt so 3 Tipps und Ideen, wie du relativ einfach dein Smartphone für Live-Videos verwenden kannst und so auch wieder deine Reichweite, deine Sichtbarkeit erhöhen kannst. Ohne komplizierte Software.

Und wenn du mehr dazu wissen möchtest, üben möchtest und noch ein paar mehr Sachen lernen möchtest, dann sei bei der Live-Video Challenge dabei und ich freue mich sehr auf eine tolle, spannende Gruppe.

Wenn du jemand kennst, für den die Live-Video Challenge auch interessant wäre, dann freue ich mich natürlich, wenn du das Ganze teilst. Und ich wünsche dir jetzt einen super schönen Start in die Woche!

Alles liebe Tschüß!

4 Missverständnisse, die dich abhalten Facebook Live Videos zu machen

4 Missverständnisse, die dich abhalten Facebook Live Videos zu machen

Heute möchte ich mit ein paar Missverständnissen aufräumen, die ich immer wieder höre oder lese, wenn es um das Thema Facebook live geht. Wie du siehst, überarbeite ich gerade komplett meine Facebook Live Videos: Das Branding, die Art, wie ich Live-Videos gestalte. Bald startet die Live Video Academy und ich erstelle für die Teilnehmerinnen sehr coole Vorlagen, sodass du Aufmerksamkeit bekommst, eine starke Reichweite und spannende Live-Videos machen kannst.

Jetzt geht es hier erstmal um das Thema Missverständnisse bei Facebook Lives.

1. Missverständniss: Live Videos sind schwierig

Oft höre ich „Ja, ich mach keine Facebook Live-Videos, weil das ist ja so schwierig“. Zugegeben, wenn du für dich dieses Programm übernimmst, das ich mir heute für mein Facebook Live überlegt habe, wird es wahrscheinlich schwierig. Denn ich mache hier ganz verschiedene Dinge und probiere neue Overlays aus. Aber Live Videos kann man auch ganz einfach machen. Und je nachdem wo du gerade stehst, ob du bereits schon Live Videos machst oder ob du gerade erst beginnst: Du kannst ganz einfach starten und die ganzen verrückten Dinge Schritt für Schritt lernen und hinzufügen.

Ich höre oder lese oft: „Nein, ich mach lieber ein ausgezeichnetes Video, weil ich da alles unter Kontrolle habe. Das ist auf jeden Fall einfacher“. Und das stimmt gar nicht, denn Live Videos sind die aller einfachste Art Videos zu machen. Live Videos sind insofern einfacher, weil du dich darauf vorbereitest und das Video nicht viel nachbereiten musst (außer es dir dort zu speichern , wo du das Video machst und dann war’s das). Wenn du ein Video aufzeichnest, geht dann danach natürlich die Nachbearbeitung los. Das heißt, du brauchst noch einen weiteren Schritt. Und deshalb sage ich, weil ich dich auch für Live-Videos begeistern möchte: Beginne mit Live-Videos. Sie sind die einfachste Art, Videos zu machen.

2. Missverständnis: 1x pro Woche Live gehen

Das zweite Missverständnis, das ich oft lese und höre, ist: Du musst mindestens einmal pro Woche live gehen. Im besten Fall machst du Live Videos wie eine gute Fernsehserie, zum Beispiel jeden Montag um 12 Uhr ein Facebook Live. Dein Publikum gewöhnt sich nach mehreren Wochen daran, dass da etwas los ist auf deiner Facebook-Seite. Du bekommst mehr Live ZuseherInnen, hast mehr Kommentare, eine größere Reichweite.

Du kannst Live Videos nicht nur einmal pro Woche verwenden. Es hängt von deiner Strategie ab, wann, wie oft und wo du live gehst. Das wird oft vergessen. Es gibt verschiedene Stadien und verschiedene Ziele, die du mit Facebook Lives verfolgen kannst. Du kannst mit Live Videos deine Facebook-Seite aufbauen, mehr Abos bekommen oder einfach dein Branding, deine Marke und deine Reichweite stärken, eine Facebook-Gruppe aufbauen oder Facebook Live als Unterstützung für deinen Launch verwenden. Es gibt hier keine allgemein gültige Antwort. Frage dich, was du mit deinen Live Videos für deine Facebook-Seite, Facebook-Gruppe etc. erreichen möchtest. Das ist deine Grundlage auf der du deine Strategie aufbaust wann, wo und wie oft du Live Videos machst.

3. Missverständnis: Live Videos sind ineffizient

Dieser Punkt hat mich in den letzten Jahren immer wieder zu YouTube geführt. „Kann ich wirklich jede Woche live gehen?“, habe ich mich oft gefragt. Ich bin ein Mensch, bei dem sich gute und schlechte Phasen abwechseln. In guten Phasen geht es mir total gut und es fällt mir leicht mich vor die Kamera zu setzen. Ich bin aber auch ein Mensch, der manchmal sehr ängstliche Phasen hat und ich wirklich Angst davor habe live zu gehen. Dann frage ich mich „Was denken die Leute von mir? Und was ist, wenn ich einen negativen Kommentar bekomme?“.

Wenn es mir so geht, gehe ich nicht vor die Kamera. Wöchentliche Facebook Live Videos sind dann nicht die beste Strategie. Deshalb gibt es natürlich noch die Möglichkeit, aufgenommene Videos zu verwenden. Aber wenn du Facebook Live effizient verwendest, kannst du mit zwei Live-Videos im Monat Content für einen ganzen Monat nutzen, indem du den Inhalt deines Facebook Live-Videos weiterverwendest. Das heißt, du kannst den Inhalt deines Facebook Live-Video für deinen Podcast nutzen, für Social Media Posts oder für YouTube wiederverwenden. Hierbei solltest du jedoch darauf achten, deinen Inhalt für den jeweiligen Kanal anzupassen. Ein Prozess im Anschluss an das Live Video kann super effizient sein.

Wenn du dieses Big Picture im Kopf hast bereitest du dein Facebook Live so vor, dass du aus diesem Live Video Inhalte für deine Social-Media-Kanäle, deinen Blog oder Podcast wiederverwenden kannst.

4. Missverständnis: Reichweite

Facebook Live ist natürlich ein Format, das dazu geeignet ist, mit deiner Community sehr stark in Interaktion zu treten. Nichtsdestotrotz kenne ich es von mir selbst, dass es Facebook Live Videos mit wenig Reaktionen, wenig Kommentaren und mit wenig Reichweite gibt. Live Videos alleine sind keine Zauberformel für mehr Reichweite. Auf der einen Seite brauchst du eine Gesamtstrategie, aber andererseits brauchst du natürlich auch ein Handwerkszeug, um mehr Live ZuschauerInnen generieren zu können und um mehr Kommentare zu deinem Video zu bekommen. Je nach dem welches Ziel du verfolgst gestaltest du dein Live Video.

Was sind deine größten Herausforderungen?

Facebook Live mit 2 Personen (ohne Zoom)!

Facebook Live mit 2 Personen (ohne Zoom)!

Heute zeige ich dir, wie du auf Facebook Live Interviews machen kannst ohne zusätzliche Software dafür zu verwenden. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit mit zusätzlicher Technik, wie zum Beispiel Zoom, mit einem oder mehreren Gästen Live zu gehen. Was mich aber an Zoom stört ist, dass das Logo sehr groß im Bild ist und die schwarzen Balken ober- und unterhalb des Bildes sind.

 

Man macht die Sachen nur, wenn sie einfach sind.

 

Darum zeige ich dir heute, wie du mit dem Computer und mit dem Smartphone schnell und umkompliziert live Videos mit zwei Personen (oder mehr) durchführen kannst.

 

Mit dem Computer mit 2 Personen auf Facebook live gehen ohne zusätzliche Technik

 

Über das Privates Profil live gehen: Klicke auf Live Video, dann öffnet sich ein neues Fenster. Auf der linken Seite kannst du dann „mit anderen Live gehen“ auswählen und dann deine Übertragung einrichten mit Titel usw. auswählen und das Video teilen auf deiner Seiter oder in deiner Gruppe, wenn du eine hast. Wenn du nun auf „Lade andere ein“ klickst, kannst du aus deinen Freunden deinen Gast für das Interview auswählen. Folge den Anleitungen von Facebook.

 

Über eine Facebook Seite live gehen: Du gehst auf deine Facebook Seite. Unter dem Block „Beitrag erstellen“ gibt es einen weiteren „Erstellen“ Block, wo du den Button „Live“ auswählst. Nun kommen die gleichen Schritte wie beim erstellen des Live Videos mit dem privaten Profil. Folge einfach der Anleitung von Facebook.

 

Über eine Gruppe live gehen: Wenn du in deiner Gruppe bist wählst du aus den oberen Reitern „Rooms“ aus. Wichtig ist, dass du vorher in den Gruppen-Einstellungen Rooms aktiviert hast. Nun kannst du in Rooms ein Live Video starten an dem alle Gruppenmitglieder teilnehmen können.

 

Facebook leitet dich nun immer in den Video Producer weiter. Ich werde noch die Video Qualität testen, denn teilweise is die Qualität von Facebook Live Videos ohne zusätzliche Software schlechter.

 

 

Mit dem Smartphone Facebook Live mit 2 Personen ohne zusätzliche Software

Da ich zur Zeit kein Android Handy habe, erkläre ich dir die Schritte anhand meines iPhone. Wenn du ein Android besitzt, schreibe mir gerne in die Kommentare, wenn die Schritte bei dir anders sein sollten.

Über das Profil live gehen: Du klickst beim Beitrag erstellen auf Live Video und kannst dort unten auf das Feld „gemeinsam Live“ klicken und so Freunde in dein Live Video einladen. Wichtig ist, dass dein Gast auch mit dem Smartphone zusieht und nicht am Computer sitzt. Auch über dein privates Profil kannst du das Video auf deine Seite teilen, in eine Veranstaltung oder in deine Gruppe.

 

Hältst du dein Smartphone hochkant, dann erscheint dein Gast oben rechts im Bild. Hältst du dein Smartphone quer, dann seid ihr nebeneinander gleich groß zu sehen.

 

Wichtig: Während des Live Videos kannst du das Format nicht ändern. Wenn du im Querformat live gehen möchtest, dann musst du vor dem Live gehen dein Smartphone drehen, sonst klappt es nicht.

 

Über eine Facebook Seite live gehen: Wähle beim Veröffentlichen das „Live Video“ aus und starte es. Sobald du das Video gestartet hast kannst du unten auf die 2 Personen klicken und nun deine Zuschauer ins Live Video einladen. Wichtig ist, dass dein Gast als Zuschauer mit dem Smartphone in deinem Live Video dabei ist, sonst kannst du ihn nicht auswählen.

 

 

Facebook leitet dich beim Smartphone nun immer in den Messenger Videochat weiter. Der hat noch nicht so viele Funktionen wie zum Beispiel bei einem InstaLive. Wahrscheinlich werden in der nächsten Zeit aber weitere Funktionen, wie zum Beispiel ein Video einfügen, ausgerollt.

 

Auf Facebook mit zwei Personen live gehen ist super einfach und man braucht eigentlich keine weitere Technik dafür. Schreibe mir gerne deine Erfahrungen in die Kommentare!

 

Alles Liebe

Birgit

Hintergrund für deine Videos – so „versteckst“ du unliebsame Dinge

Hintergrund für deine Videos – so „versteckst“ du unliebsame Dinge

Im Hintergrund für deine Videos sind Sachen zu sehen, die du nicht im Video zeigen willst? Das Bücherregal lenkt einfach zu sehr die Blicke auf sich? Aber das ganze Zimmer umräumen, nur damit du Videos machen kannst? In diesem Video gebe ich dir 3 Tipps, wie du mit einfachen Mitteln unliebsame Dinge im Hintergrund deiner Videos verstecken kannst.

Die einfachste Möglichkeit ist es mit Sicherheit, wenn du so wie ich am Schreibtisch vor einer Wand sitzen kannst. Meine Wände hier z.B. sind auf der einen Seite lila und auf der anderen Seite mit einer Steintapete tapeziert. So habe ich mir meine Video Ecke geschaffen. Aber das ist nicht für alle möglich und deshalb fangen wir gleich mit meinem ersten Tipp an. 

Hintergrund gestalten mit 3-Bein-Stativ

Nehmen wir mal an, du möchtest etwas verstecken, dann kannst du ein 3-Bein-Stativ nehmen.  Mit einem Stück Stoff oder einer Decke kannst du dir mit relativ wenig Aufwand  einen schönen Hintergrund gestalten. Dadurch hast du die Möglichkeit, eine Bücherwand oder einen dahinterliegenden Raum sehr schön zu verstecken und gleichzeitig dein Personal Branding zu kreieren, indem du z.B. eine bestimmte Farbe nimmst oder noch ein paar Accessoires daran befestigst. 

Hintergrund gestalten mit einer Vorhangschiene

Die zweite Idee, die ich für dich habe, ist die Gestaltung deines Hintergrundes mit einer  Vorhangschiene. Dafür reicht eine günstige Schiene aus dem Baumarkt. Die Schiene kannst du entweder an der Decke mit Schrauben oder mit Kleber befestigen. Daran hängst du einen Stoff deiner Wahl. Mit einem grünen Stoff zauberst du dir ganz leicht einen Greenscreen. So habe ich z.B. mein Bücherregal in einen Greenscreen verwandelt. 

Hintergrund gestalten mit einer ausziehbaren Duschstange

Die dritte Möglichkeit: Eine typische Duschstange, die man ausziehen und verspannen kann, z.B. zwischen zwei Wänden. Wenn du die Möglichkeit hast, geht es auch zwischen zwei Kästen, Regalen oder zwischen dem Fenster,. Der Vorteil dabei ist, du kannst diese Stange ohne zu bohren verwenden. Auf die Stange einen Vorhang, eine Decke oder andere Dekoration hängen. Eine schnelle Möglichkeit, auch ohne große bauliche Maßnahmen, einen Hintergrund spannender zu gestalten. 

Und eins noch! Es gibt natürlich auch das gute alte Malerkrepp. Ich liebe dieses Malerkrepp, denn du kannst einfach hinter dir etwas befestigen, was du dann wieder runter ziehst. Ich nutze es z.B. auch, wenn ich unterwegs bin und einen Hintergrund brauche in meinem Lilla. Dann nehme ich mir das Marlerkrepp und eine Decke mit. Ich finde immer einen Platz, wo ich das schön aufkleben und später wieder rückstandslos entfernen kann. 

Welche dieser Möglichkeiten kommt für dich in Frage? Konntest du ein paar Inspirationen mitnehmen? Wenn ja, freue ich mich, wenn du mir das in die Kommentare schreibst.

Alles Liebe

Birgit